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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,3, Technische Universität Chemnitz, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll sich mit der Thematik der Freiheit und Unfreiheit in der Krankheit beschäftigen. Dazu möchte ich einen Vergleich zwischen den Auffassungen des Psychoanalytikers Alexander Mitscherlich und des Philosophen Peter Bieri vornehmen. Um Mitscherlichs Ausführungen zur Thematik der Unfreiheit in der Krankheit verstehen zu können, habe ich mich mit den Neurosenkonzeptionen Freuds beschäftigt, mit denen sich auch Mitscherlich ausführlich…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,3, Technische Universität Chemnitz, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll sich mit der Thematik der Freiheit und Unfreiheit in der Krankheit beschäftigen. Dazu möchte ich einen Vergleich zwischen den Auffassungen des Psychoanalytikers Alexander Mitscherlich und des Philosophen Peter Bieri vornehmen. Um Mitscherlichs Ausführungen zur Thematik der Unfreiheit in der Krankheit verstehen zu können, habe ich mich mit den Neurosenkonzeptionen Freuds beschäftigt, mit denen sich auch Mitscherlich ausführlich auseinander setzte. Der Hauptteil dieser Arbeit soll daher mit Sigmund Freuds Neurosekonzeptionen beginnen. Hauptfragen sollen sein: Wie entwickelt Freud bisher bestehende Annahmen zur Entstehung von Neurosen und deren Behandlung weiter? Warum gibt Freud seine frühe Neurosenkonzeption, die die Verführungstheorie beinhaltet, auf? Welche Bestandteile finden sich in der späteren Neurosenkonzeption?
ImAnschluss daran möchte ich Mitscherlichs Auffassung der Freiheit behandeln. Welche Voraussetzungen müssen seiner Meinung nach für die Freiheit erfüllt werden und ist Freiheit die Voraussetzung des Willens? Bedeutet Krankheit Unfreiheit?
Der letzte Abschnitt des Hauptteils soll sich daraufhin mit Peter Bieris Auffassung zur Freiheit beschäftigen. Welche Voraussetzungen sieht er als notwendig für die Freiheit und ist der Wille nicht viel eher die Voraussetzung der Freiheit? Ist der von ihm aufgeführte, erzwungene Wille der Ausgangspunkt der Neurose? Dies soll an den Fällen der Anna O., mit deren Fall sich Freud besonders beschäftigte, und der Elisabeth v.R., die er selbst behandelte, betrachtet werden.
In der Schlussbetrachtung möchte ich die zwei Auffassungen noch einmal in den wichtigsten Punkten vergleichend gegenüber stellen und eine Antwort darauf finden, ob Freiheit in der Krankheit möglich ist oder nicht.
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