In diesem Gedenkband zum 50. Todestag von Walter Eucken befassen sich verschiedene Autoren, die in der Tradition der Freiburger Schule und ihrer Weiterentwicklung stehen, mit seinem Werk.
Aus dem Inhalt:
- Gerold Blümle und Nils Goldschmidt: Zur Normativität ordoliberalen Denkens
- Werner Zohlnhöfer: Ordoliberalismus und Soziale Marktwirtschaft aus evolutorischer Sicht
- François Bilger: Ideen und Interessen in der Entwicklung der europäischen Wirtschaftsordnung
- Bernhard Külp: Walter Eucken und die soziale Frage
- Manfred Löwisch: Das Arbeitnehmer-Entsendegesetz - ein ordnungspolitischer und rechtlicher Irrweg
- Eckhard Knappe und Hans-Joachim Jobelius: Ordnungspolitische Reform des deutschen Gesundheitswesens: Integration in den europäischen Markt
- Norbert Berthold: Das Ende rentenpolitischer Illusionen - was nun?
- Christian Watrin: Staatsaufgaben: Die Sicht Walter Euckens und Friedrich A. von Hayeks
- Erich W. Streissler: Eucken und die wirtschaftliche Lenkungsfunktion freier Finanzmärkte
- Günter Knieps: Wettbewerb in Netzen
- Manfred E. Streit und Michael Wohlgemuth: Walter Eucken und Friedrich A. von Hayek: Initiatoren der Ordnungsökonomik
- Franz Schober: Organisationales Wissen und Informationstechnik
- Alan Peacock: Some Economics of 'Competitive' Civil Justice
- Thomas P. Gehrig: Zur Politischen Ökonomie des Technischen Fortschritts
- Viktor Vanberg: Ordnungsökonomik und Ethik - Zur Interessenbegründung von Moral
Aus dem Inhalt:
- Gerold Blümle und Nils Goldschmidt: Zur Normativität ordoliberalen Denkens
- Werner Zohlnhöfer: Ordoliberalismus und Soziale Marktwirtschaft aus evolutorischer Sicht
- François Bilger: Ideen und Interessen in der Entwicklung der europäischen Wirtschaftsordnung
- Bernhard Külp: Walter Eucken und die soziale Frage
- Manfred Löwisch: Das Arbeitnehmer-Entsendegesetz - ein ordnungspolitischer und rechtlicher Irrweg
- Eckhard Knappe und Hans-Joachim Jobelius: Ordnungspolitische Reform des deutschen Gesundheitswesens: Integration in den europäischen Markt
- Norbert Berthold: Das Ende rentenpolitischer Illusionen - was nun?
- Christian Watrin: Staatsaufgaben: Die Sicht Walter Euckens und Friedrich A. von Hayeks
- Erich W. Streissler: Eucken und die wirtschaftliche Lenkungsfunktion freier Finanzmärkte
- Günter Knieps: Wettbewerb in Netzen
- Manfred E. Streit und Michael Wohlgemuth: Walter Eucken und Friedrich A. von Hayek: Initiatoren der Ordnungsökonomik
- Franz Schober: Organisationales Wissen und Informationstechnik
- Alan Peacock: Some Economics of 'Competitive' Civil Justice
- Thomas P. Gehrig: Zur Politischen Ökonomie des Technischen Fortschritts
- Viktor Vanberg: Ordnungsökonomik und Ethik - Zur Interessenbegründung von Moral
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rolf Ackermann zeigt sich recht angetan von diesem Band, nicht zuletzt, weil hier seiner Ansicht nach deutlich wird, dass Euckens Gedanken zur Ordnungspolitik auch heute noch von Bedeutung sind. Eucken selbst habe sein Forschungsprogramm nicht als statisch begriffen, und dieser Tatsache wird, so Ackermann, in dem Band Rechnung getragen. Völlig einverstanden ist der Rezensent mit der Auffassung Euckens (und wohl auch der meisten Autoren der vorliegenden Texte), dass ökonomische Lösungen nur innerhalb eines ordnungspolitischen Rahmens möglich sind. Mehrere Beiträge hebt Ackermann als besonders interessant hervor. So weist er u. a. auf Hans Willgerodts Text über den Vertrauensverlust in Wirtschaft und Währung hin, dem nur durch "ordnungspolitische Reformen" begegnet werden könne. Walter Hamm beklagt, wie der Leser erfährt, mit ähnlichen Argumenten die "Unberechenbarkeit der Politik". Nicht zuletzt biete der Band eine Gegenüberstellung Euckens mit Friedrich August von Hayek, wobei sich nach Ackermann zeigt, dass sich ihre jeweiligen Forschungsprogramme weniger widersprechen als vielmehr "komplementär" zueinander verhalten.
© Perlentaucher Medien GmbH
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