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Freiheit beginnt vor Ort. Dies gilt gerade auch für Freiheit in der digitalen Gesellschaft. Aufgabe kommunaler Netzpolitik ist es, diese Freiheit auf lokaler Ebene zu bewahren und wo möglich zu vergrößern. Dabei geht es um freien Zugang zum Internet, um freien Zugang zu Wissen und um kreative Freiheiten in Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur. Das vorliegende Buch steht unter einer freien Lizenz (Creative Commons by-sa) und ist selbst ein Remix: Etwa die Hälfte der Texte und die allgemeine Struktur sind überarbeitet dem 2007 erschienenen Band "Freie Netze. Freies Wissen." entnommen, der…mehr

Produktbeschreibung
Freiheit beginnt vor Ort. Dies gilt gerade auch für Freiheit in der digitalen Gesellschaft. Aufgabe kommunaler Netzpolitik ist es, diese Freiheit auf lokaler Ebene zu bewahren und wo möglich zu vergrößern. Dabei geht es um freien Zugang zum Internet, um freien Zugang zu Wissen und um kreative Freiheiten in Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur. Das vorliegende Buch steht unter einer freien Lizenz (Creative Commons by-sa) und ist selbst ein Remix: Etwa die Hälfte der Texte und die allgemeine Struktur sind überarbeitet dem 2007 erschienenen Band "Freie Netze. Freies Wissen." entnommen, der ebenfalls unter einer CC-Lizenz steht.
In den acht Kapiteln von "Freiheit vor Ort" widmen sich fünfzehn Autorinnen und Autoren kommunaler Netzpolitik in all ihren Facetten. Die Bandbreite der Themen reicht von Freien Funknetzen, Creative Commons und offenen Lehrunterlagen über Open Source Software, Blogs und Wikis bis hin zu Open Government, Open Data und dem Web als Kompetenz- und Forschungsfeld. Alle Beiträge fokussieren dabei die Herausforderungen und Potentiale auf dem Weg zu einem offenen und freien Umgang mit digitalen Technologien auf kommunaler Ebene.
Im Anschluss an die Beiträge kommen in Interviews Menschen zu Wort, die entweder global oder lokal in den genannten Themenbereichen tätig sind. Dies sind u.a. der Gründer der Free Software Foundation, Richard Stallman, Creative-Commons-Initiator und Harvard-Professor Lawrence Lessig oder Wendy Hall, Mitinitiatorin der neuen Studien- und Forschungsrichtung Webwissenschaften.
Am Ende der Kapitel finden sich außerdem insgesamt 24 konkrete Projektvorschläge zur Realisierung auf lokaler Ebene. Die Projektvorschläge sind weniger Patentrezepte als vielmehr Ideen, die zum Adaptieren, Ausprobieren und Weiterdenken einladen sollen. Sie richten sich an lokale EntscheidungsträgerInnen, KommunalpolitikerInnen aller Parteien, und netzpolitisch Interessierte, die endlich mit dem Ausschöpfen der Potentiale digitaler Technologien für Wirtschaft, Bildung, Kunst und Kultur beginnen möchten. Vor Ort.
Autorenporträt
Leonhard Dobusch, Jurist und Betriebswirt, wurde für sein Buch "Windows versus Linux" mit dem Dissertationspreis der Alcatel-Lucent-Stiftung für Telekommunkationsforschung ausgezeichnet. Nach Aufenthalten als Postdoc am Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung in Köln und als Gastwissenschaftler an der Stanford Law School forscht er derzeit am Institut für Management der Freien Universität Berlin.