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Freiheit als unabdingbare Voraussetzung künstlerischer Arbeit Ausgehend von den Revolutionen im arabischen Raum analysiert diese Publikation, auf welche Weise zeitgenössische Künstler das Thema "Freiheit!" aufgreifen, sich einmischen und sich sozial oder politisch engagieren. Wie bringen sie den Kampf um Demokratie und Menschenrechte, den Wunsch nach einem Aufbruch und das Ringen um Selbstbestimmung zum Ausdruck? Dieser soeben fertiggestellte Band des Kunstpalais' Erlangen dokumentiert umfassend die vielbeachtete und von der Presse positiv rezensierte Ausstellung "Freiheit!" (Sommer 2013), in…mehr

Produktbeschreibung
Freiheit als unabdingbare Voraussetzung künstlerischer Arbeit
Ausgehend von den Revolutionen im arabischen Raum analysiert diese Publikation, auf welche Weise zeitgenössische Künstler das Thema "Freiheit!" aufgreifen, sich einmischen und sich sozial oder politisch engagieren. Wie bringen sie den Kampf um Demokratie und Menschenrechte, den Wunsch nach einem Aufbruch und das Ringen um Selbstbestimmung zum Ausdruck? Dieser soeben fertiggestellte Band des Kunstpalais' Erlangen dokumentiert umfassend die vielbeachtete und von der Presse positiv rezensierte Ausstellung "Freiheit!" (Sommer 2013), in der es erstmals zur Vorstellung des Projekts "Weiweicam.com" von Ai Weiwei kam und auch erstmals der dokumentarische Film über den Whistleblower Mordechai Vanunu öffentlich vorgestellt wurde. Vanunu hatte die Öffentlichkeit über Details des israelischen Atomprogramms informiert und lebt seitdem in einer isolierten Welt. Er ist zwar nicht mehr inhaftiert, unterliegt jedoch einem permanenten Kontaktverbot etwa mit den Medien und wird geheimdienstlich überwacht. Die Interviews (dt./eng.) mit den beteiligten Künstlern begleiten eine Reihe profunde Beiträge renommierter Wissenschaftler, die wie Heiner Bielefeldt schon seit Jahren zu diesem Thema arbeiten; Bielefeldt ist auch UN-Sonderberichterstatter für Religionsfreiheit. Dabei sind vor allem die außereuropäischen Perspektiven in diesem Buch in den Vordergrund gerückt, insbesondere Asien, der Vordere Orient sowie Afrika stehen im Fokus. Freiheit spielt zunehmend aber auch in den neurologischen wie juristischen Diskursen über die Willensfreiheit eine Rolle, weshalb diese Publikation mit einem Beitrag von Andreas Feigenspan den Diskussionsstand der neuronalen Forschung für interessierte Laien aufbereitet.
Autorenporträt
Dr. phil. Heiner Bielefeldt ist Mitglied des Instituts für Interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung an der Universität Bielefeld und arbeitet zugleich als Privatdozent für Philosophie an der Universität Bremen.