Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2.3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Abteilung für politische Wissenschaft), Veranstaltung: Freiheitstheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon in der 2. Hälfte des 18 Jahrhunderts auf die britische Kolonialherrschaft ausgesetzt, erwachte das indische nationalistische Gefühl Anfang des zwanziger Jahrhunderts. jahrelang stand Indien unter der Dominanz Großbritannien, welcher Großmacht ein Herrschaftsgebiet, das tausend Mal seine Oberfläche entsprach und mit mehr als 300 Millionen Einwohnern bewölkt war. Durch die von ihm verübten Gewalttaten sowie die massiven Unterdrückungen der einheimischen Bevölkerung gelang Großbritannien die Oberhand über das riesige Land bis einschließlich zur Unabhängigkeitsverkündung im August 1947 behalten. Diese relative friedliche Idylle für England wurde durch seine eigenen brutalen Vorgehehen sowie die Entschlossenheit der Inder sich zur Wehr zu setzen nach und nach ziemlich ramponiert. Stimmen nach Freiheit und mehr Respekt wurden immer lauter. Protestbewegungen zur Berücksichtigung der einheimischen Interessen formierten sich schon, wie die in Bengalen entstandene nationale Bewegung. Die von der Kolonialregierung getroffenen Maßnahmen zur Kontrolle der Situation wirkten mittlerweile erfolglos. Ein anwachsendes nationales Gefühl war bei den einheimischen spürbar, welches Gefühl von Gesellschaftlern wie politischen Führern immer betonnt wurde. Zwei von diesen Führern waren Rabindranath Tagore und Mohanda Karamchand Gandhi. Ab 1904 schloss sich Rabindranath Tagore die swadeshi Bewegung in Bengalen bis zu seinem Austritt wegen unterschiedlicher Meinungen im Bezug auf die Kampfmethode an.
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