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Was passiert, wenn plötzlich alles in Frage gestellt scheint, woran man bislang geglaubt hat? Wenn die Zweifel lauter werden und die Antworten ausbleiben? Torsten Hebel, Moderator, Kabarettist, Schauspieler und Theologe, macht sich auf die Suche. Er begibt sich auf eine Reise und besucht ehemalige Wegbegleiter: Christina Brudereck, Andreas Malessa, Tim Niedernolte, Klaus Douglass ... Ein unglaublich berührendes und zugleich spannendes Buch von einer Suche nach Gott und der existenziellen Frage nach dem Sinn des Lebens.

Produktbeschreibung
Was passiert, wenn plötzlich alles in Frage gestellt scheint, woran man bislang geglaubt hat? Wenn die Zweifel lauter werden und die Antworten ausbleiben? Torsten Hebel, Moderator, Kabarettist, Schauspieler und Theologe, macht sich auf die Suche. Er begibt sich auf eine Reise und besucht ehemalige Wegbegleiter: Christina Brudereck, Andreas Malessa, Tim Niedernolte, Klaus Douglass ... Ein unglaublich berührendes und zugleich spannendes Buch von einer Suche nach Gott und der existenziellen Frage nach dem Sinn des Lebens.
Autorenporträt
Torsten Hebel leitet eine selbst gegründete sozial-kulturelle Kinder- und Jugendarbeit in Berlin und ist europaweit als Kabarettist und Redner unterwegs. Torsten ist verheiratet mit Maja, hat zwei Kinder und ist leidenschaftlicher Segler.
Rezensionen
Ein Evangelist verliert seinen Glauben und findet zu Gott: Im ersten Teil des Buches schreibt Hebel autobiografisch und lässt erkennen, dass hinter der Fassade eines genial begabten Bühnentyps eine zarte und verletzte Seele steht, die immer an sich selbst gezweifelt hat und an den "christlichen Forderungen" gescheitert ist: "Irgendwann ist mir der Glaube an Gott abhandengekommen." Der begabte Jesus- House-Evangelist weiß selbst nicht mehr, was er glauben soll. Im zweiten Teil erlebt der Leser den Autor im Gespräch mit Freunden. Der Zweifler redet mit solchen, die den Kampf um das Bibelverständnis bereits unter den Füßen haben oder mindestens auch mittendrin stecken, Christina Brudereck zum Beispiel oder Andreas Malessa. Leute, die sich freigeschwommen haben und jetzt in der Lage sind, im DLRG für Zweifler Überlebenshilfe zu leisten? Genau das tun sie eben nicht. Hebel sucht keine Retter, er will verstanden werden. Im dritten Teil verarbeitet und resümiert der Autor das Gelernte und kommt zu der verblüffend schlichten Einsicht: "Es hat mich gefunden!" Bisher hat er Gott als Person gesucht, die außerhalb von ihm thront. "Ich kann Gott nicht finden. Ich bewege mich in ihm." Dieser Teil, das eigentlich spannende Fazit, ist leider ein wenig holzschnittartig ausgefallen. Hier hätte sich der Leser gern noch ein bisschen mehr Details gewünscht. Hebel hat seine Position gefunden. Wieder. In der Haltlosigkeit Halt gefunden. Und Gott war nicht weg.