Diese Studie bewertet die Eignung von Ländern mit Klimaproblemen für PV-Solarenergie und bietet politischen Entscheidungsträgern und Investoren eine Orientierungshilfe für globale Nachhaltigkeit. Zwei Schlüsselfragen: 1) Identifizierung von Schlüsselfaktoren für die Installation von PV-Anlagen; 2) Bewertung des Potenzials in Ländern, die unter dem Pariser Abkommen leiden. Die Ergebnisse zeigen, dass Klima und Orographie einen erheblichen Einfluss auf die Standortwahl für PV-Anlagen haben, während die Zugänglichkeit von Land und Umweltfaktoren den geringsten Einfluss haben. Die Sonneneinstrahlung trägt zu 26 % zur Eignung von PV-Anlagen bei, da sie sich direkt auf die Stromerzeugung auswirkt. Weitere wichtige Faktoren sind die Neigung des Geländes, die Temperatur, die Ausrichtung, die Nähe zu Stromleitungen und die Höhe des Geländes. "Kritisch unzureichende" Länder (z. B. Iran, Mexiko, Thailand) haben ein hohes Potenzial, während "stark unzureichende" Länder (z. B. Indien, Saudi-Arabien, Ägypten) unterschiedlich sind. "Unzureichende" Länder (z. B. Südafrika, Peru) haben gemischte Gebiete. "Fast ausreichende" Länder (z. B. Marokko, Nigeria) bieten ein Potenzial mit Herausforderungen.