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Dieter Wolfgang Fechner wurde am 24.12.1937 in Magdeburg geboren und wuchs zunächst auf dem Bauernhof des Großvaters in Schlesien auf. Nachdem der Vater im Krieg „gefallen“ war, zog er mit der Mutter nach Potsdam, wo er sechs verschiedene Schulen besuchte, da seine Kreativität mit schwerer Erziehbarkeit verwechselt wurde. Deshalb glaubte man, im sogenannten „Zivilwaisenhaus“ in Potsdam ihn erfolgreicher erziehen zu können, was sich jedoch im Endeffekt als Trugschluss erwies. Unter anderem aus diesem Grunde übersiedelte er mit der Mutter 1952 vom Arbeiter- und Bauernstaat zum Land des…mehr

Produktbeschreibung
Dieter Wolfgang Fechner wurde am 24.12.1937 in Magdeburg geboren und wuchs zunächst auf dem Bauernhof des Großvaters in Schlesien auf. Nachdem der Vater im Krieg „gefallen“ war, zog er mit der Mutter nach Potsdam, wo er sechs verschiedene Schulen besuchte, da seine Kreativität mit schwerer Erziehbarkeit verwechselt wurde. Deshalb glaubte man, im sogenannten „Zivilwaisenhaus“ in Potsdam ihn erfolgreicher erziehen zu können, was sich jedoch im Endeffekt als Trugschluss erwies. Unter anderem aus diesem Grunde übersiedelte er mit der Mutter 1952 vom Arbeiter- und Bauernstaat zum Land des „Klassenfeindes“ und wurde hier in das Schülerheim in Bethel aufgenommen. Nach dem Abitur 1958 begann er zunächst ein Medizinstudium, das er aber wegen schikanösen Vorlesungsbeginns jeweils morgens um acht Uhr zur Schonung der Gesundheit beendete. Nach dem Motto des deutschen Dichterfürsten Goethe: „Da ich keine besonderen Neigungen und Fähigkeiten hatte, entschloss ich mich, das Studium der Jurisprudenz zu ergreifen, versuchte er wenigstens in diesem Punkte den Unvergleichlichen nachzuahmen und ergriff besagtes Studium, das er 1963 mit dem ersten Staatsexamen in Marburg abschloss. Nach der Referendarzeit erfolgte 1967 das zweite Staats­examen in Düsseldorf, wo man ihm anriet, den Richterberuf zu ergreifen, was er dankbar annahm und Richter, sowie stv. Direktor des Amtsgerichts Minden wurde, wo er die Grundlagen erwarb für das Buch „Freisprüche und andere Fehlurteile“, das nach den ersten beiden Büchern „Moderne Ernährung (kein Kochbuch!) und Von Zecken bis zu anderen satirischen Sticheleien“ erscheint. Seit 1973 ist Dieter Fechner Mitglied des Kabaretts „Mindener Stichlinge“. Er ist verheiratet, hat neben Ehefrau und vier Kindern zwei Pferde, zwei Katzen, einen Hund, zwanzig Laufenten und 24 Hühner, die allerdings aus Zeitgründen von der Ehefrau versorgt werden müssen.