Theresa Hilse-Carstensen
Freiwilligenengagement in der häuslichen Begleitung von Menschen mit Demenz
Eine qualitative Interviewstudie
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Theresa Hilse-Carstensen
Freiwilligenengagement in der häuslichen Begleitung von Menschen mit Demenz
Eine qualitative Interviewstudie
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Angesichts des demografischen Wandels wird die Pflege von Menschen mit Demenz als zunehmende gesellschaftliche Herausforderung für familiäre und öffentliche Versorgungssysteme angesehen. In diesem Zusammenhang werden auch freiwillig Engagierte zu wichtigen Akteuren in der häuslichen Versorgung von Menschen mit Demenz. Basierend auf qualitativen Interviews wird das Feld der häuslichen Versorgung bei Demenz in dieser Studie aus der Perspektive freiwillig Engagierter erschlossen und anhand gesellschaftlicher Diskurse zum Thema gerahmt. Ausgehend von der Freiwilligenperspektive eröffnet sich eine,…mehr
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Angesichts des demografischen Wandels wird die Pflege von Menschen mit Demenz als zunehmende gesellschaftliche Herausforderung für familiäre und öffentliche Versorgungssysteme angesehen. In diesem Zusammenhang werden auch freiwillig Engagierte zu wichtigen Akteuren in der häuslichen Versorgung von Menschen mit Demenz. Basierend auf qualitativen Interviews wird das Feld der häuslichen Versorgung bei Demenz in dieser Studie aus der Perspektive freiwillig Engagierter erschlossen und anhand gesellschaftlicher Diskurse zum Thema gerahmt. Ausgehend von der Freiwilligenperspektive eröffnet sich eine, auf Beziehung fokussierte, Koproduktionskonstellation im Feld häuslicher Demenzversorgung.
Produktdetails
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- Wochenschau Academy
- Verlag: Wochenschau-Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 40481
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 24. März 2017
- Deutsch
- Abmessung: 210mm x 148mm x 20mm
- Gewicht: 498g
- ISBN-13: 9783734404818
- ISBN-10: 3734404819
- Artikelnr.: 47726230
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
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- Verlag: Wochenschau-Verlag
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- Erscheinungstermin: 24. März 2017
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- Abmessung: 210mm x 148mm x 20mm
- Gewicht: 498g
- ISBN-13: 9783734404818
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- Artikelnr.: 47726230
- Herstellerkennzeichnung Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Frau Theresa Hilse-Carstensen (Dr. phil.) ist Diplom Sozialarbeiterin/ Sozialpädagogin (FH) und promovierte 2016 am Institut für Soziologie der Friedrich-Schiller-Universität in Jena. Seit 2017 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für kommunale Planung und Entwicklung in Erfurt tätig.
InhaltsverzeichnisEinführung und Erkenntnisinteresse1 Theoretischer Rahmen1.1 Deuten als wissenschaftliches Konzept1.2 Begriffsbestimmung Freiwilligenengagement1.2.1 Engagement als Teil der Wohlfahrtsproduktion oder das Verhältnis zu Staat, Markt und Gemeinschaft1.2.2 Diskussion um die Verortung des Engagements zwischen Staat, Markt und Gemeinschaft1.2.3 Freiwilligenengagement - Definition und Kriterien der vorliegenden Studie1.3 Demenzversorgung im Koproduktionsdreieck1.4 Zusammenfassung2 Forschungsstand2.1 Die nationale Engagementlandschaft im Überblick2.2 Freiwilligenengagement in häuslichen Pflege- und Versorgungssettings2.3 Spezifik der vorliegenden Studie3 Gesellschaftliche Deutungskonzepte von Demenz und von Freiwilligenengagement bei Demenz3.1 Demenz als Handlungsfeld3.1.1 Ein medizinisches Deutungskonzept mit Auswirkungen auf die Gesamtversorgung3.1.2 Demenz eine Frage des Menschseins3.1.3 Demenz als Beispiel für De-Aktivierung3.1.4 Demenz im Kontext des Familiensystems3.1.5 Zwischenfazit3.2 Freiwilligenengagement als Handlungsmodus in der Versorgung bei Demenz3.2.1 Freiwilligenengagement in der Pflege - Erschließung neuer Kontexte3.2.2 Freiwilligenengagement zwischen Entlastung und Ergänzung3.2.3 Der Ruf nach Freiwilligen besteht unter Vorbehalt3.2.4 Zwischenfazit3.3 Zusammenfassung gesellschaftlicher Deutungskonzepte4 Forschungsdesign4.1 Forschungsstil der Grounded Theory Methodologie4.2 Das episodische Interview4.3 Triangulation von Sequenzanalyse und Kodierverfahren4.4 Sampling4.4.1 Kriterien für die Fallauswahl4.4.2 Zusammenfassende Beschreibung des Samples5 Freiwilligenengagement in einer Beziehungstriade - empirische Ergebnisse5.1 Biografisches Bezugssystem5.1.1 Fallportraits5.1.2 Biografieorientiertes Deuten und Handeln5.1.2.1 Erfahrungsquellen5.1.2.2 Engagementmotive5.1.3 Begleitung und sensibilisiertes Wahrnehmen als handlungsleitende Konzepte5.2 Passung organisieren und distanziert begleiten - koordiniertes Zusammenführen5.3 Triade in der Häuslichkeit zwischen Beziehungsdyaden und Ausschluss5.3.1 Fortwährende Strukturierung zwischen Freiwilligen und Familienangehörigen5.3.2 Kontinuität und Dynamik zwischen Freiwilligen und Menschen mit Demenz5.3.3 Ausgeschlossene Akteure5.3.3.1 Ausschluss der Freiwilligen5.3.3.2 Ausschluss der Fachkräfte5.4 Selbstverständnis der Freiwilligen5.5 Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse5.5.1 Gemeinsam wachsen5.5.2 Die Beziehungstriade als ausgehandelte Ordnung5.5.3 Freiwilligenengagement als subjektive Deutung und sozialpolitisches Konzept6 AusblickLiteraturverzeichnisAbbildungsverzeichnis
InhaltsverzeichnisEinführung und Erkenntnisinteresse1 Theoretischer Rahmen1.1 Deuten als wissenschaftliches Konzept1.2 Begriffsbestimmung Freiwilligenengagement1.2.1 Engagement als Teil der Wohlfahrtsproduktion oder das Verhältnis zu Staat, Markt und Gemeinschaft1.2.2 Diskussion um die Verortung des Engagements zwischen Staat, Markt und Gemeinschaft1.2.3 Freiwilligenengagement - Definition und Kriterien der vorliegenden Studie1.3 Demenzversorgung im Koproduktionsdreieck1.4 Zusammenfassung2 Forschungsstand2.1 Die nationale Engagementlandschaft im Überblick2.2 Freiwilligenengagement in häuslichen Pflege- und Versorgungssettings2.3 Spezifik der vorliegenden Studie3 Gesellschaftliche Deutungskonzepte von Demenz und von Freiwilligenengagement bei Demenz3.1 Demenz als Handlungsfeld3.1.1 Ein medizinisches Deutungskonzept mit Auswirkungen auf die Gesamtversorgung3.1.2 Demenz eine Frage des Menschseins3.1.3 Demenz als Beispiel für De-Aktivierung3.1.4 Demenz im Kontext des Familiensystems3.1.5 Zwischenfazit3.2 Freiwilligenengagement als Handlungsmodus in der Versorgung bei Demenz3.2.1 Freiwilligenengagement in der Pflege - Erschließung neuer Kontexte3.2.2 Freiwilligenengagement zwischen Entlastung und Ergänzung3.2.3 Der Ruf nach Freiwilligen besteht unter Vorbehalt3.2.4 Zwischenfazit3.3 Zusammenfassung gesellschaftlicher Deutungskonzepte4 Forschungsdesign4.1 Forschungsstil der Grounded Theory Methodologie4.2 Das episodische Interview4.3 Triangulation von Sequenzanalyse und Kodierverfahren4.4 Sampling4.4.1 Kriterien für die Fallauswahl4.4.2 Zusammenfassende Beschreibung des Samples5 Freiwilligenengagement in einer Beziehungstriade - empirische Ergebnisse5.1 Biografisches Bezugssystem5.1.1 Fallportraits5.1.2 Biografieorientiertes Deuten und Handeln5.1.2.1 Erfahrungsquellen5.1.2.2 Engagementmotive5.1.3 Begleitung und sensibilisiertes Wahrnehmen als handlungsleitende Konzepte5.2 Passung organisieren und distanziert begleiten - koordiniertes Zusammenführen5.3 Triade in der Häuslichkeit zwischen Beziehungsdyaden und Ausschluss5.3.1 Fortwährende Strukturierung zwischen Freiwilligen und Familienangehörigen5.3.2 Kontinuität und Dynamik zwischen Freiwilligen und Menschen mit Demenz5.3.3 Ausgeschlossene Akteure5.3.3.1 Ausschluss der Freiwilligen5.3.3.2 Ausschluss der Fachkräfte5.4 Selbstverständnis der Freiwilligen5.5 Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse5.5.1 Gemeinsam wachsen5.5.2 Die Beziehungstriade als ausgehandelte Ordnung5.5.3 Freiwilligenengagement als subjektive Deutung und sozialpolitisches Konzept6 AusblickLiteraturverzeichnisAbbildungsverzeichnis