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Der freiwillige Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit (FVNF) stellt eine ethisch kontrovers diskutierte Möglichkeit dar, das eigene Leben angesichts einer schweren, unheilbaren Erkrankung oder angesichts hohen Alters selbstbestimmt zu beenden. Die Begleitung eines Menschen beim FVNF kann für Ärztinnen und Ärzte, aber auch für Pflegende und Angehörige eine große Herausforderung darstellen, auch weil ethisch und rechtlich umstritten ist, ob und wenn ja, unter welchen Umständen diese Begleitung eine Form der Hilfe zur Selbsttötung darstellt. Das Werk geht auf medizinische und pflegerische Aspekte…mehr

Produktbeschreibung
Der freiwillige Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit (FVNF) stellt eine ethisch kontrovers diskutierte Möglichkeit dar, das eigene Leben angesichts einer schweren, unheilbaren Erkrankung oder angesichts hohen Alters selbstbestimmt zu beenden. Die Begleitung eines Menschen beim FVNF kann für Ärztinnen und Ärzte, aber auch für Pflegende und Angehörige eine große Herausforderung darstellen, auch weil ethisch und rechtlich umstritten ist, ob und wenn ja, unter welchen Umständen diese Begleitung eine Form der Hilfe zur Selbsttötung darstellt. Das Werk geht auf medizinische und pflegerische Aspekte des FVNF ein und diskutiert unterschiedliche Bewertungen aus medizin- und pflegeethischer, theologischer sowie juristischer Perspektive.
Autorenporträt
Dr. Michael Coors ist theologischer Referent am Zentrum für Gesundheitsethik in Hannover. Prof. Dr. Alfred Simon ist wissenschaftlicher Leiter der Akademie für Ethik in der Medizin in Göttingen. Prof. Dr. Bernd Alt-Epping ist leitender Oberarzt in der Klinik für Palliativmedizin der Universitätsmedizin Göttingen. Mit Beiträgen von: Matthias Pfisterer, Roland Hanke, Angelina Verhorst, Barbara Schneider, Annette Riedel, Dieter Birnbacher, Oliver Tolmein, Gerald Neitzke, Michael Coors, Alfred Simon und Bernd Alt-Epping.