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Seit den 70er Jahren fielen in der Malerei der DDR besonders die Absolventen der "Leipziger Schule" auf, die einen überraschend innovativen, teils sachlichen, teils expressionistischen Stil vertraten, der sich auch mit deutscher Vorkriegskunst kreativ auseinandersetzte. Gab es in der DDR bis in die 60er Jahre eine plakative Propagandakunst, die den Arbeiterhelden und das Brigadebild in den Vordergrund stellte, veränderte sich die Malerei in der DDR in den folgenden Jahren gravierend zugunsten privater Themen und Freizeitdarstellungen mit originellen, ironischen oder sogar…mehr

Produktbeschreibung
Seit den 70er Jahren fielen in der Malerei der DDR besonders die Absolventen der "Leipziger Schule" auf, die einen überraschend innovativen, teils sachlichen, teils expressionistischen Stil vertraten, der sich auch mit deutscher Vorkriegskunst kreativ auseinandersetzte. Gab es in der DDR bis in die 60er Jahre eine plakative Propagandakunst, die den Arbeiterhelden und das Brigadebild in den Vordergrund stellte, veränderte sich die Malerei in der DDR in den folgenden Jahren gravierend zugunsten privater Themen und Freizeitdarstellungen mit originellen, ironischen oder sogar gesellschaftskritischen Tendenzen. Anhand einer exemplarischen Sammlung, Kategorisierung und Analyse dieser neuen Bildmotive werden deren unterschiedliche Formen und Funktionen erläutert sowie charakteristische Ausprägungen des Städtebildes, des Intérieurs und des Porträts vorgestellt.
Autorenporträt
Die Autorin: Birgit Poppe aus Goch-Nierswalde (Niederrhein) studierte Kunstgeschichte, Germanistik und Publizistik in Bonn und Bochum. Neben freiberuflicher journalistischer Tätigkeit ist sie seit 1992 als Dozentin für Kunst- und Kulturgeschichte in der Erwachsenenbildung tätig. 1999 promovierte sie im Fachbereich Kunstgeschichte an der Universität Bochum.