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Eine ständig steigende Lebenserwartung in Verbindung mit früheren Arbeitszeitverkürzungen hatte eine enorme Ausweitung der Lebensfreizeit zur Folge. Erwerbsarbeit und Freizeit stehen für immer mehr Menschen gleichwertig im Zentrum der Lebensplanung und Lebensgestaltung. Eine boomende Freizeitindustrie versucht die Bedürfnisse und Sehnsüchte der erlebnishungrigen Menschen möglichst professionell zu befriedigen. Der Beruf des Animateurs gewinnt zunehmend an Bedeutung. Der internationale Clubtourismus zählt zu den zukunftsträchtigsten Wachstumsbranchen. Die Langlebigkeit unserer Gesellschaft wird…mehr

Produktbeschreibung
Eine ständig steigende Lebenserwartung in Verbindung mit früheren Arbeitszeitverkürzungen hatte eine enorme Ausweitung der Lebensfreizeit zur Folge. Erwerbsarbeit und Freizeit stehen für immer mehr Menschen gleichwertig im Zentrum der Lebensplanung und Lebensgestaltung. Eine boomende Freizeitindustrie versucht die Bedürfnisse und Sehnsüchte der erlebnishungrigen Menschen möglichst professionell zu befriedigen. Der Beruf des Animateurs gewinnt zunehmend an Bedeutung. Der internationale Clubtourismus zählt zu den zukunftsträchtigsten Wachstumsbranchen. Die Langlebigkeit unserer Gesellschaft wird auch zur großen Herausforderung für Ergotherapeuten in der Geriatrie und für Altenanimatoren, da die Betreuung älterer und alter Menschen von der Familie immer mehr an intramurale, professionell geführte Organisationen delegiert wird.
Die Tätigkeiten der Ergotherapeuten und Animatoren sind psychophysisch besonders belastend, da Beeinträchtigungen/Störungen und Behinderungen bei Hochaltrigen oft geballt auftreten. Die «Neuen Alten» erwarten in den modernen Wohnheimen der Zukunft aber nicht ausschließlich Pflege, sondern auch professionelle, ganzheitlich ausgerichtete Animation.
Autorenporträt
Der Autor: Franz Josef Michael Mayr, Jahrgang 1955, Leiter des Übungs- und Freizeitbereiches an einer Offenen Schule in Wien, Sprecher der Freizeitleiter an den Offenen Schulen Wiens, Berufserfahrung im Pflichtschulbereich seit 1979. Magister der Philosophie 1999, Doktor der Philosophie 2001.
Rezensionen
«Die Publikation zeichnet sich durch das Fehlen oberflächlicher Formulierungen, durch Systematik, übersichtliche Tabellen und Abbildungen, eine klare und präzise Sprache, durch umfangreiche und nachvollziehbare (auch Internet-)Literatur-Recherchen sowie Erhebungen vor Ort aus, die es einem potentiellen Animateurausbilder-Anbieter künftig ermöglichen, auf den in der Publikation erarbeiteten Grundlagen nach Entwicklung eines Ausbildungscurriculums ein entsprechendes Qualifizierungsangebot vorzulegen, das gegenwärtig nicht nur in Österreich fehlt.» (W. Weidinger, Erziehung und Unterricht)