Eine ständig steigende Lebenserwartung in Verbindung mit früheren Arbeitszeitverkürzungen hatte eine enorme Ausweitung der Lebensfreizeit zur Folge. Erwerbsarbeit und Freizeit stehen für immer mehr Menschen gleichwertig im Zentrum der Lebensplanung und Lebensgestaltung. Eine boomende Freizeitindustrie versucht die Bedürfnisse und Sehnsüchte der erlebnishungrigen Menschen möglichst professionell zu befriedigen. Der Beruf des Animateurs gewinnt zunehmend an Bedeutung. Der internationale Clubtourismus zählt zu den zukunftsträchtigsten Wachstumsbranchen. Die Langlebigkeit unserer Gesellschaft wird auch zur großen Herausforderung für Ergotherapeuten in der Geriatrie und für Altenanimatoren, da die Betreuung älterer und alter Menschen von der Familie immer mehr an intramurale, professionell geführte Organisationen delegiert wird.
Die Tätigkeiten der Ergotherapeuten und Animatoren sind psychophysisch besonders belastend, da Beeinträchtigungen/Störungen und Behinderungen bei Hochaltrigen oft geballt auftreten. Die «Neuen Alten» erwarten in den modernen Wohnheimen der Zukunft aber nicht ausschließlich Pflege, sondern auch professionelle, ganzheitlich ausgerichtete Animation.
Die Tätigkeiten der Ergotherapeuten und Animatoren sind psychophysisch besonders belastend, da Beeinträchtigungen/Störungen und Behinderungen bei Hochaltrigen oft geballt auftreten. Die «Neuen Alten» erwarten in den modernen Wohnheimen der Zukunft aber nicht ausschließlich Pflege, sondern auch professionelle, ganzheitlich ausgerichtete Animation.
«Die Publikation zeichnet sich durch das Fehlen oberflächlicher Formulierungen, durch Systematik, übersichtliche Tabellen und Abbildungen, eine klare und präzise Sprache, durch umfangreiche und nachvollziehbare (auch Internet-)Literatur-Recherchen sowie Erhebungen vor Ort aus, die es einem potentiellen Animateurausbilder-Anbieter künftig ermöglichen, auf den in der Publikation erarbeiteten Grundlagen nach Entwicklung eines Ausbildungscurriculums ein entsprechendes Qualifizierungsangebot vorzulegen, das gegenwärtig nicht nur in Österreich fehlt.» (W. Weidinger, Erziehung und Unterricht)