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Starke Gedichte eines weitgereisten, politisch engagierten und belesenen Autors, der sich zu Hause am Bodensee, in einer Oase des Friedens, fühlt wie «Ikarus an Land»: unsichtbare Vögel zwitschern aus noch unbegrünten Bäumen irgendwo löst sich ein Schuss hörbare Stille befreit die Seele so nah doch so fern der immer aufgebrachteren Welt Jochen Kelter hat seine neuen Gedichte in zehn Zyklen komponiert: ein Streifen der Gedanken und Gefühle durch Zeiten und Räume, Landschaften, menschliche Schicksale, Kämpfe und Kriege. Der Autor spürt «Die Trauer der Dinge» und die eigene Trauer über…mehr

Produktbeschreibung
Starke Gedichte eines weitgereisten, politisch engagierten und belesenen Autors, der sich zu Hause am Bodensee, in einer Oase des Friedens, fühlt wie «Ikarus an Land»: unsichtbare Vögel zwitschern aus noch unbegrünten Bäumen irgendwo löst sich ein Schuss hörbare Stille befreit die Seele so nah doch so fern der immer aufgebrachteren Welt Jochen Kelter hat seine neuen Gedichte in zehn Zyklen komponiert: ein Streifen der Gedanken und Gefühle durch Zeiten und Räume, Landschaften, menschliche Schicksale, Kämpfe und Kriege. Der Autor spürt «Die Trauer der Dinge» und die eigene Trauer über Vergangenes, Verlorenes oder im raschen Lauf des Lebens nur Gestreiftes. Die Atmosphäre der Orte, wo auch immer auf der Welt, in den Anden, in Asien oder am Bodensee, steigt aus seinen fliessenden Zeilen auf. Das Private wird politisch und das Politische privat. Kelter sieht die Bruchlinien der Geschichte, die Verheerungen des Kolonialismus, sieht, wie alte Dämonen wieder die Köpfe heben. Schreibend führt er auch Dialoge mit anderen: Politiker, Schriftsteller, Künstler. Dazwischen hin und wieder ein stilles Zwiegespräch mit der Landschaft. Das Glück: Oasen-Momente in einer entgleisten Welt. Schreibe dem Wesen der Dinge Zeile für Zeile den Ton deiner Seele ein deiner Zeit und das Grauen der Macht die allein sichtbar werden im Licht einer denkenden Pupille auf dem Papier Die Poesie soll kein «kulturelles Luxusgut» sein, sondern Stellung beziehen. Schreiben als politisches Engagement – das ist bei Jochen Kelter nie Agitprop, sondern immer starke Lyrik.