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Der Band dokumentiert die Forschungsergebnisse der Tagung 'Zigeuner' als Arme und Fremde, die in Timisoara (Rumänien) von dem Projekt Fremde im eigenen Land. Zur Semantisierung der 'Zigeuner' von 1850 bis zur Gegenwart des Sonderforschungsbereichs 600 Fremdheit und Armut. Wandel von Inklusions- und Exklusionsformen von der Antike bis zur Gegenwart an der Universität Trier in Zusammenarbeit mit dem Exzellenzzentrum Paul Celan an der Universität Bukarest und der Gesellschaft der Germanisten Rumäniens veranstaltet wurde. Fremdheit und Armut der 'Zigeuner' werden in diesem Band im Kontext sozialer…mehr

Produktbeschreibung
Der Band dokumentiert die Forschungsergebnisse der Tagung 'Zigeuner' als Arme und Fremde, die in Timisoara (Rumänien) von dem Projekt Fremde im eigenen Land. Zur Semantisierung der 'Zigeuner' von 1850 bis zur Gegenwart des Sonderforschungsbereichs 600 Fremdheit und Armut. Wandel von Inklusions- und Exklusionsformen von der Antike bis zur Gegenwart an der Universität Trier in Zusammenarbeit mit dem Exzellenzzentrum Paul Celan an der Universität Bukarest und der Gesellschaft der Germanisten Rumäniens veranstaltet wurde. Fremdheit und Armut der 'Zigeuner' werden in diesem Band im Kontext sozialer Praktiken und historischer Semantiken sowie deren literarischer Inszenierung und Reflexion untersucht. Die Beiträge befassen sich mit Formen und Funktionen sozialer Inklusion und Exklusion, die sich, so eine leitende Hypothese, erkennbar einem Diskursraum Mittel- und Osteuropa zuordnen lassen.
Autorenporträt
Die Herausgeber: Iulia-Karin Patrut ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt Fremde im eigenen Land. Zur Semantisierung der 'Zigeuner' von 1850 bis zur Gegenwart des Sonderforschungsbereichs 600 Fremdheit und Armut an der Universität Trier. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts (insbesondere Realismus, Literatur der Bukowina und des Banats), Wissensproduktion über Arme und Fremde, Interkulturalität sowie Gender- und Postkoloniale Theorie.
George Gutu ist Professor für Germanistik an der Universität Bukarest. Er ist Präsident der Gesellschaft der Germanisten Rumäniens (GGR), Direktor des Forschungs- und Exzellenzzentrums Paul Celan der Universität Bukarest und Gründungsmitglied des Instituts für Deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) an der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des Instituts zur Erforschung und Förderung österreichischer und internationaler Literaturprozesse (I

NST), Wien. Seine Forschungsschwerpunkte sind deutsche Literaturgeschichte, rumäniendeutsche Literatur sowie Interkulturalität und Interreferentialität.
Herbert Uerlings ist Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Trier, stellvertretender Sprecher des Sonderforschungsbereichs 600 Fremdheit und Armut an der Universität Trier und Leiter des Projekts Fremde im eigenen Land. Zur Semantisierung der 'Zigeuner' von 1850 bis zur Gegenwart sowie Präsident der Internationalen Novalis-Gesellschaft. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich der deutschen Literatur vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart, insbesondere der Romantik sowie der Interkulturellen Germanistik und der Gender- und Postcolonial Studies.