Blicke unterschiedlichster Personen auf und hinter das eigene Gesicht. Versuche einer Einkreisung, entstanden aus Gesprächen, die Gisela von Wysocki mit Freunden und Fremden geführt hat. Annäherungen, Irritationen, Konfrontationen. Das eigene Gesicht gibt seine Unbekanntheit preis, sein widerspenstiges, dem Tabu und Trauma zugeneigtes Wesen: die offenbarten Brüche suchen nach Halt, und machmal finden sie ihn: in der Fremdheit des eigenen Gesichts - Schauplatz und Bühne, Landschaft, die wir nur vom Hörensagen kennen.