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Magisterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Deutsches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Von Ende der 50er Jahre bis zu seinem Tod schrieb Konsalik über 150 Romane. Drei Romane Konsaliks möchte ich in dieser Arbeit näher auf Bilder der Fremde und des Unbekannten untersuchen. Hierzu wurden die Romane Das Geheimnis der sieben Palmen, Die Bucht der schwarzen Perlen und Die Verdammten der Taiga ausgewählt. Sie erschienen zwischen 1974 und 1989 und stellen einen guten Querschnitt derjenigen Romane seines…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Deutsches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Von Ende der 50er Jahre bis zu seinem Tod schrieb Konsalik über 150 Romane. Drei Romane Konsaliks möchte ich in dieser Arbeit näher auf Bilder der Fremde und des Unbekannten untersuchen. Hierzu wurden die Romane Das Geheimnis der sieben Palmen, Die Bucht der schwarzen Perlen und Die Verdammten der Taiga ausgewählt. Sie erschienen zwischen 1974 und 1989 und stellen einen guten Querschnitt derjenigen Romane seines Gesamtwerks dar, welche der Abenteuerliteratur zugewiesen werden können.In Kapitel 4 werden die ausgewählten Romane näher vorgestellt. Mit Hilfe der Stereotypentheorie und mit Hilfe der Betrachtung von Nationalstereotypen sollen dann die Darstellungs-Schemata der Fremde und des Unbekannten in Konsaliks Abenteuerromanen betrachtet werden. Nationalcharaktere sind kollektive Charakterisierungen,
die über eine bestimmte Gruppe von Menschen Aussagen und Beschreibungen treffen, die von anderen als für die Gruppe typisch angesehen werden. Ob die Darstellungen der Charaktere in Konsaliks Romanen auf Nationalcharakteren und kollektiven Zuschreibungen beruhen, soll dabei ebenso untersucht werden, wie Stereotype und Vereinheitlichungen in Bezug auf die zugewiesenen Rollen und die Funktionen der Figuren im Roman. Hierbei soll auch auf die Frage eingegangen werden, ob Konsalik ein bestimmtes Figuren-Konzept verfolgt. Gibt es den Helden , die Geliebte und den Gegenspieler , deren Wesensarten und Beschreibungen identisch sind innerhalb der Romane Konsaliks? Und liegt jedem Roman tatsächlich eine immer gleiche Sozialstruktur zugrunde, in der Konsalik typischerweise seine Charaktere auftreten lässt? Hat Heinz G. Konsalik eine bestimmte Erzählstrategie? Und wenn ja, ist diese eine typische Strategie der Trivialliteratur? Anhand des Modells der kommunikativen Tiefenstruktur soll dies genauer betrachtet werden. Es wird in Kapitel 2.3 vorgestellt; eine Prüfung des Modells am Roman Die Verdammten der Taiga sowie eine Analyse der anderen aufgeworfenen Fragen folgt im Analyseteil in Kapitel 5. Hauptaugenmerkt soll dabei auf der Darstellung fremder, weit entfernter Länder liegen, in welche die Handlungen der untersuchten Romane verlegt sind. Durch das Gegenüberstellen prägnanter Textstellen der drei Romane soll geprüft werden, ob ein direkter Vergleich der Romane ertragreich ist.
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