Die Publikation zur generationenübergreifenden Gruppenausstellung - die Geburtsjahre der Künstlerinnen rangieren zwischen 1958 und 1982 - zeigt sowohl figürliche Malerei Leipziger Prägung als auch die Entwicklung der Abstraktion aus ihr heraus. Mittlerweile ist bekannt, dass Leipziger Malerei nicht nur männlich ist - jedoch wird sie oft weiterhin noch als typischerweise figürlich verstanden. Bei "Leipziger Malerinnen. Gegenstand und Abstraktion" kommt nun nicht nur die weibliche Seite stärker zum Zuge, es wird außerdem noch mit diesem weiteren Vorurteil aufgeräumt. Neben bekannten Vertreterinnen des figurativen Leipziger Stils wie Rosa Loy und Katrin Brause a.k.a. Heichel zeigt das Museum Franz Gertsch auch Positionen zwischen Gegenstand und Abstraktion und bietet eine Plattform für rein abstrakte Ausprägungen, wie etwa die Werke von Henriette Grahnert und Franziska Holstein.
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