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Für den modernen Staat ist es unverzichtbar, zwischen Fremden und Staatsangehörigen zu unterscheiden. Aber wer gilt als fremd, wer als zugehörig? Wie kommt es zu dieser Zuschreibung, und was sind ihre Bedingungen? Die Faktoren, die dem modernen nationalstaatlichen Denken dabei heute eindeutig und unveränderlich erscheinen, erweisen sich in einer historischen Perspektive als gesellschaftlicher Prozeß. Der mikrogeschichtliche Zugang der Arbeit zeigt, wie eng im Spanien des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts die Herausbildung staatlicher Zugehörigkeit und Fremdheit an Integration und soziale…mehr

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Produktbeschreibung
Für den modernen Staat ist es unverzichtbar, zwischen Fremden und Staatsangehörigen zu unterscheiden. Aber wer gilt als fremd, wer als zugehörig? Wie kommt es zu dieser Zuschreibung, und was sind ihre Bedingungen? Die Faktoren, die dem modernen nationalstaatlichen Denken dabei heute eindeutig und unveränderlich erscheinen, erweisen sich in einer historischen Perspektive als gesellschaftlicher Prozeß.
Der mikrogeschichtliche Zugang der Arbeit zeigt, wie eng im Spanien des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts die Herausbildung staatlicher Zugehörigkeit und Fremdheit an Integration und soziale Konflikte auf der lokalen Ebene gebunden war. Als Fallbeispiel dient die niederandalusische, von einem expandierenden Weinsektor geprägte große Agrostadt Jerez de la Frontera.
Rezensionen
"[...] ein wichtiger Beitrag zum politischen Umgang mit Zuwanderern im Spanien des ausgehenden 18. Und beginnenden 19. Jahrhunderts." Historische Zeitschrift 287, 2008