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Können Einstellungen von Jugendlichen bezüglich Ausländern, Asylbewerbern und Andersgläubigen durch geeignete Lernsequenzen und Erfahrungsmöglichkeiten verändert werden? Diese Frage liegt der Studie zugrunde, bei der einstellungsverändernde Unterrichtsformen auf schulleistungsschwache männliche 17- bis 18-jährige Jugendliche erprobt wurden. In erster Linie wurden direkte Kontaktmöglichkeiten mit Betroffenen sowie interaktive und erlebnisnahe Lernformen eingesetzt. Die teilnehmenden Berufsschulklassen wurden unmittelbar vor und nach dem Projekt sowie im Abstand von drei Monaten und einem Jahr…mehr

Produktbeschreibung
Können Einstellungen von Jugendlichen bezüglich Ausländern, Asylbewerbern und Andersgläubigen durch geeignete Lernsequenzen und Erfahrungsmöglichkeiten verändert werden? Diese Frage liegt der Studie zugrunde, bei der einstellungsverändernde Unterrichtsformen auf schulleistungsschwache männliche 17- bis 18-jährige Jugendliche erprobt wurden. In erster Linie wurden direkte Kontaktmöglichkeiten mit Betroffenen sowie interaktive und erlebnisnahe Lernformen eingesetzt. Die teilnehmenden Berufsschulklassen wurden unmittelbar vor und nach dem Projekt sowie im Abstand von drei Monaten und einem Jahr befragt. Ergänzend gab es eine unabhängige Unterrichtsbeobachtung, Kurzbefragungen und Interviews mit auffälligen Schülern. Die Änderung der Einstellung fiel je nach Thema unterschiedlich aus, es gab positive Veränderungen, jedoch auch Bumerangeffekte. Diese Ergebnisse und Fragen zur Verbesserung der Interventionsstrategien werden abschließend erörtert.