Marianne Clemens beschreibt, jetzt 95jährig, aber noch hellsten Kopfes, ihre Lebensjahre 1953 bis 1957, die sie mit ihrer Familie in den Vereinigten Staaten von Amerika verbrachte. Sie greift weitgehend auf Briefe zurück, die sie damals aus New Jersey nach Hamburg schrieb. Deutschland lag durch den Krieg noch weitgehend darnieder, Amerika erschien ihr der Traum einer zukunftsweisenden Welt. Die Autorin schildert unzählige menschliche Begegnungen und die weloffene Sicht der Bürger einer seit langem bestehenden multikulturellen Demokratie. Das Buch handelt von der Brückenfunktion einer Familie zwischen der neuen und er alten Welt in der Nachkriegszeit.