Die Begegnung mit fremden Gesellschaften und ihren Kulturen ist auch in einer zusammenwachsenden Welt immer wieder eine Herausforderung. Allzu leicht wird das Fremde klassifiziert, ohne es zu verstehen. Und ebenso leicht werden Lösungen für die Probleme der Anderen parat gehalten, die sie letztlich nur selbst lösen können. Das Fremde zu verstehen bedeutet immer auch, Unbekanntes akzeptieren zu lernen - die Begegnung verändert und entwickelt beide Seiten. Dieses Buch ist ein engagiertes Plädoyer für den Versuch einer Sicht von innen und die Aufgabe gewohnter Sichtweisen.