Die Bewertung von Unternehmungen und Unternehmungsanteilen stellt die Theoretiker und vor allem die Praktiker manchmal vor kaum zu lösende Pro bleme. Die fachliche Diskussion ist sehr lebhaft und wird erfreulicherweise sogar auf internationaler Ebene (UEC-Tagungen) geführt. Trotz der zahlreichen Bemühungen ist es bisher jedoch nicht gelungen, gewisse allgemeingültige Grundsätze auszuarbeiten. Das zeigt sich auch im Fall der Abfindung der Knorr-Aktionäre. Fünf Gutachten brachten Werte zwischen % 560 Ofo und 1060 - Die Richter waren überfordert und nahmen der Einfachheit halber "einen mittleren…mehr
Die Bewertung von Unternehmungen und Unternehmungsanteilen stellt die Theoretiker und vor allem die Praktiker manchmal vor kaum zu lösende Pro bleme. Die fachliche Diskussion ist sehr lebhaft und wird erfreulicherweise sogar auf internationaler Ebene (UEC-Tagungen) geführt. Trotz der zahlreichen Bemühungen ist es bisher jedoch nicht gelungen, gewisse allgemeingültige Grundsätze auszuarbeiten. Das zeigt sich auch im Fall der Abfindung der Knorr-Aktionäre. Fünf Gutachten brachten Werte zwischen % 560 Ofo und 1060 - Die Richter waren überfordert und nahmen der Einfachheit halber "einen mittleren Wert von 800 %"1). Besondere Unsicherheit herrscht hinsichtlich der Frage, ob das bei der zu bewertenden Unternehmung vorhandene Fremdkapital berücksichtigt werden soll und wenn ja, auf welche Weise. Über das Wie zeichnen sich nicht einmal gewisse Tendenzen zur Lösung des Problems ab. Vielmehr gehen heute die Ansichten weiter denn je auseinander. Es gilt daher, zunächst die widersprechenden Ansichten einander gegenüber zustellen und zu gruppieren. Im Anschluß daran werden allgemein anwend bare Grundsätze über die Behandlung der Fremdfinanzierung bei der Unter nehmungsbewertung aufgestellt.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Inhaltsangabe
Erstes Kapitel Unternehmungsbewertung als - in erster Linie - mikroökonomische Aufgabe.- A. Bedeutung und Probleme der Bewertung von Unternehmungen und Unternehmungsanteilen.- B. Die Komponenten zur Ermittlung des Unternehmungswertes.- Zweites Kapitel Das Ausmaß der Fremdfinanzierung als Determinante bei der Unternehmungsbewertung.- A. Abgrenzung der Fremdfinanzierung gegenüber anderen Finanzierungsformen.- B. Unternehmungsbewertung und Ausmaß der Fremdfinanzierung.- Drittes Kapitel Berücksichtigung der Finanzierungssituation beim Substanz- und Ertragswert.- A. Substanzwert, Schuldenabzug und Wert des Eigenkapitals.- B. Ertragswert, Schuldzinsen und Wert des Eigenkapitals.- Viertes Kapitel Einfluß der Fremdfinanzierung auf den Wert des Eigenkapitals bei Anwendung "Gemischter" - aus Substanz- und Ertragswertteilen bestehenden - Verfahren.- A. Rückführung der wichtigsten Verfahren auf eine Grundformel als Ausgangsbasis für eine vergleichende Betrachtung der Auswirkungen der Fremdfinanzierung bei der Bewertung des Eigenkapitals.- B. Ist eine gewisse Angleichung und Veranschaulichung der untersuchten "gemischten" Verfahren hinsichtlich der Behandlung der Fremdfinanfinanzierung möglich?.- Fünftes Kapitel Gibt es einen Ausweg aus der unsystematischen Berücksichtigung der Fremdfinanzierung durch außerhalb von Substanz- und Ertragswert liegende Verfahren?.- A. Bewertung des Eigenkapitals mit Hilfe des "Zukunftserfolgswerts"?.- B. Sind die "neuen Aspekte" von Sieben stichhaltig?.- C. Können Grundsätze für Bewertungsfälle mit extrem weit auseinanderfallenden Substanz- und Ertragswerten aufgestellt werden?.- Sechstes Kapitel Gibt es eine optimale Lösung der Berücksichtigung bestehender und zukünftiger Fremdfinanzierung bei der Bewertungdes Eigenkapitals einer Unternehmung?.- A. Ist es gerechtfertigt, vom kapitalisierten Bruttoertrag das Fremdkapital ohne Berücksichtigung des Finanzvermögens abzusetzen?.- B. Wird die zufallsbedingte Höhe der Schulden am Bewertungsstichtag durch Berücksichtigung des Finanzvermögens genügend gemildert?.- C. Ist eine Mischung von zeitraumbezogenen Werten (Ertragswerten) mit zeitpunktbezogenen Werten (Schulden) nicht nach Möglichkeit zu vermeiden?.- D. Die Folgen der Unvermischbarkeit von kapitalisierten Bruttoerträgen einerseits und Schulden andererseits.- E. Untersuchungsergebnis bezüglich der Behandlung der Schulden und Schuldzinsen.- Siebtes Kapitel Können die bestehenden Verfahren mit Hilfe der gewonnenen Ergebnisse verbessert werden?.- A. Die "traditionelle" Mittelwertmethode als die - verglichen mit der "variierten" Mittelwertmethode - überlegene Form.- B. Methoden Kolbe - zur Bewertung des Eigenkapitals gar nicht so ungeeignet?.- C. Verbesserungsvorschläge für die UEC-Formel.- D. Zusammenfassung der Verbesserungsvorschläge zu einem "Universal-Mischverfahren".- Schlußbetrachtung.
Erstes Kapitel Unternehmungsbewertung als - in erster Linie - mikroökonomische Aufgabe.- A. Bedeutung und Probleme der Bewertung von Unternehmungen und Unternehmungsanteilen.- B. Die Komponenten zur Ermittlung des Unternehmungswertes.- Zweites Kapitel Das Ausmaß der Fremdfinanzierung als Determinante bei der Unternehmungsbewertung.- A. Abgrenzung der Fremdfinanzierung gegenüber anderen Finanzierungsformen.- B. Unternehmungsbewertung und Ausmaß der Fremdfinanzierung.- Drittes Kapitel Berücksichtigung der Finanzierungssituation beim Substanz- und Ertragswert.- A. Substanzwert, Schuldenabzug und Wert des Eigenkapitals.- B. Ertragswert, Schuldzinsen und Wert des Eigenkapitals.- Viertes Kapitel Einfluß der Fremdfinanzierung auf den Wert des Eigenkapitals bei Anwendung "Gemischter" - aus Substanz- und Ertragswertteilen bestehenden - Verfahren.- A. Rückführung der wichtigsten Verfahren auf eine Grundformel als Ausgangsbasis für eine vergleichende Betrachtung der Auswirkungen der Fremdfinanzierung bei der Bewertung des Eigenkapitals.- B. Ist eine gewisse Angleichung und Veranschaulichung der untersuchten "gemischten" Verfahren hinsichtlich der Behandlung der Fremdfinanfinanzierung möglich?.- Fünftes Kapitel Gibt es einen Ausweg aus der unsystematischen Berücksichtigung der Fremdfinanzierung durch außerhalb von Substanz- und Ertragswert liegende Verfahren?.- A. Bewertung des Eigenkapitals mit Hilfe des "Zukunftserfolgswerts"?.- B. Sind die "neuen Aspekte" von Sieben stichhaltig?.- C. Können Grundsätze für Bewertungsfälle mit extrem weit auseinanderfallenden Substanz- und Ertragswerten aufgestellt werden?.- Sechstes Kapitel Gibt es eine optimale Lösung der Berücksichtigung bestehender und zukünftiger Fremdfinanzierung bei der Bewertungdes Eigenkapitals einer Unternehmung?.- A. Ist es gerechtfertigt, vom kapitalisierten Bruttoertrag das Fremdkapital ohne Berücksichtigung des Finanzvermögens abzusetzen?.- B. Wird die zufallsbedingte Höhe der Schulden am Bewertungsstichtag durch Berücksichtigung des Finanzvermögens genügend gemildert?.- C. Ist eine Mischung von zeitraumbezogenen Werten (Ertragswerten) mit zeitpunktbezogenen Werten (Schulden) nicht nach Möglichkeit zu vermeiden?.- D. Die Folgen der Unvermischbarkeit von kapitalisierten Bruttoerträgen einerseits und Schulden andererseits.- E. Untersuchungsergebnis bezüglich der Behandlung der Schulden und Schuldzinsen.- Siebtes Kapitel Können die bestehenden Verfahren mit Hilfe der gewonnenen Ergebnisse verbessert werden?.- A. Die "traditionelle" Mittelwertmethode als die - verglichen mit der "variierten" Mittelwertmethode - überlegene Form.- B. Methoden Kolbe - zur Bewertung des Eigenkapitals gar nicht so ungeeignet?.- C. Verbesserungsvorschläge für die UEC-Formel.- D. Zusammenfassung der Verbesserungsvorschläge zu einem "Universal-Mischverfahren".- Schlußbetrachtung.
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