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Die Autorin untersucht die Dynamik europäisch-afrikanischer Begegnungen und die Mechanismen der Konstruktion des Selbst und des Anderen aus einer transdisziplinären Perspektive. Dazu werden relevante Konzepte der Rassismusforschung, insbesonders ideologie- und diskurstheoretische Ansätze, herangezogen. In einem Abriss des europäischen Blicks auf Afrika wird eine Geschichte der europäisch-afrikanischen Begegnung nachgezeichnet. Die Autorin macht deutlich, dass Wahrnehmungsmuster von AfrikanerInnen und deren Wandel mit politischen und ökonomischen Interessen Europas in Zusammenhang zu sehen…mehr

Produktbeschreibung
Die Autorin untersucht die Dynamik europäisch-afrikanischer Begegnungen und die Mechanismen der Konstruktion des Selbst und des Anderen aus einer transdisziplinären Perspektive. Dazu werden relevante Konzepte der Rassismusforschung, insbesonders ideologie- und diskurstheoretische Ansätze, herangezogen. In einem Abriss des europäischen Blicks auf Afrika wird eine Geschichte der europäisch-afrikanischen Begegnung nachgezeichnet. Die Autorin macht deutlich, dass Wahrnehmungsmuster von AfrikanerInnen und deren Wandel mit politischen und ökonomischen Interessen Europas in Zusammenhang zu sehen sind. Im Zentrum der qualitativen Untersuchung stehen Erfahrungen und Reflexionen von AktivistInnen in der Entwicklungszusammenarbeit mit Afrika. Besondere Aufmerksamkeit galt den Repräsentationen von Afrika und AfrikanerInnen, der Funktion des Engagements im biografischen Kontext der befragten Personen und der Bedeutung, die die Konfrontation mit dem Anderen für ihre Identitätskonstruktion hatte
Autorenporträt
Martina Handler ist Politikwissenschafterin, Mediatorin undExpertin für Öffentlichkeitsbeteiligung, NachhaltigeEntwicklung und Diversität in der Österreichischen Gesellschaftfür Umwelt und Technik (ÖGUT) in Wien.