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Die Ankunft afrikanischer Studierender in der Gemeinde São Francisco do Conde-BA (Brasilien) zwischen 2014-2016 hat in der Stadt überraschte Blicke, Neugierde und viel Fremdheit hervorgerufen. Ziel ist es, darüber nachzudenken, wie sich diese Fremdheit in das Leben dieser Studenten, ihr Zusammenleben, den Körper der afrikanischen Frauen in der Stadt und die Fremdheit, die unter den Afrikanern selbst besteht, eingemischt hat, denn wie wir wissen, ist der Kontinent nicht einheitlich und es gibt viele Gemeinsamkeiten in sozialer und kultureller Hinsicht, aber auch wichtige Unterschiede und Eigenheiten. Das Buch richtet sich an die gesamte afrikanische Diaspora und darüber hinaus, um Afrikanern und Nicht-Afrikanern zu zeigen, wie sich diese Entfremdung negativ auf die afrikanischen Studenten in São Francisco do Conde und in der ganzen Welt ausgewirkt hat, denn die Entfremdung, unter der die Afrikaner leiden, unterscheidet sich nicht von dem Kontext, in dem sie sich in der Diaspora befinden.