Derzeitige Konflikte in München und anderswo machen eines deutlich: In Europa haben es Moscheen ausgesprochen schwer, von der jeweiligen Mehrheitsbevölkerung auch nur ansatzweise als Teil ihrer Umwelt oder gar als kulturelle Innovation betrachtet zu werden. Weitgehende Ablehnung und Verweigerung sorgen eher dafür, dass Moscheen in diesem Teil der Welt niemals aufhören, Fremdkörper zu sein.
Doch dies ist nicht immer so gewesen, wie bestimmte Entwicklungen in Großbritannien seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert und in Frankreich seit den 1920er Jahren zeigen, Entwicklungen, die sich längst auch in touristischen Praktiken und Repräsentationen niederschlagen.
Mittels zweier Fallstudien beleuchtet das Buch die dabei zur Wirkung kommenden kulturellen Transfers sowie die dazugehörigen unterschiedlichen Formen von Transferkultur.
Doch dies ist nicht immer so gewesen, wie bestimmte Entwicklungen in Großbritannien seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert und in Frankreich seit den 1920er Jahren zeigen, Entwicklungen, die sich längst auch in touristischen Praktiken und Repräsentationen niederschlagen.
Mittels zweier Fallstudien beleuchtet das Buch die dabei zur Wirkung kommenden kulturellen Transfers sowie die dazugehörigen unterschiedlichen Formen von Transferkultur.