Sie wünschte sich, sie könnte an ein Leben nach dem Tod glauben. Obwohl sie in ihrer Kindheit und in jungen Jahren sehr religiös gewesen war, erzogen und gebildet in katholischen Internatsschulen, war ihr im Laufe der Zeit das religiöse Korsett zu eng geworden. Es behinderte sie am Atmen. Und sie streifte es ab wie ein zu eng gewordenes Kleidungsstück. Sie suchte Antworten auf ihre existenziellen Fragen in der Philosophie und in fernöstlichen Religionen. Selbst der Buddhismus, mit dem sie sich eine Zeitlang beschäftigt hatte, vermochte die Unruhe in ihrem Herzen nicht zu besänftigen. Nichts zu wissen über das Leben nach dem Tod, war schwer auszuhalten. An eine Wiedergeburt zu glauben, schien ihr noch die angenehmste Vorstellung zu Vielleicht sollte sie mehr das Nicht-Denken üben. An das Mysterium des Lebens und das des Todes kam das Denken nicht heran. Den Kopf leer machen mithilfe einer meditativen Beschäftigung und mit Achtsamkeit und Ehrfurcht dem Leben begegnen. Ist das ihr Weg?
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