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Was passiert, wenn Architekturen wie Bildwerke untersucht werden? Zwar wird in Räumen und Bildern der Faktor Zeit auf unterschiedliche Weise verarbeitet - in Bildern zumeist die Vorzüge der Simultanität genutzt, in Räumen die Möglichkeiten zeitlicher Kontraktionen und Dehnungen. Denn in Räumen spielt die Bewegung als Generator von Zeit- und Sinnbezügen eine signifikante Rolle. Allerdings wird in dieser Studie die Bewegung nicht als Gestaltungsziel der Baukunst und Voraussetzung für artikulierte Schwellensituationen in den Blick genommen, sondern einem erweiterten Analyseverfahren zugrunde…mehr

Produktbeschreibung
Was passiert, wenn Architekturen wie Bildwerke untersucht werden?
Zwar wird in Räumen und Bildern der Faktor Zeit auf unterschiedliche Weise verarbeitet - in Bildern zumeist die Vorzüge der Simultanität genutzt, in Räumen die Möglichkeiten zeitlicher Kontraktionen und Dehnungen. Denn in Räumen spielt die Bewegung als Generator von Zeit- und Sinnbezügen eine signifikante Rolle. Allerdings wird in dieser Studie die Bewegung nicht als Gestaltungsziel der Baukunst und Voraussetzung für artikulierte Schwellensituationen in den Blick genommen, sondern einem erweiterten Analyseverfahren zugrunde gelegt: Dabei soll der Beschreibende eine Doppelrolle einnehmen. Er soll Räume als Bildakteur und/oder als Betrachter lesen und so intensiver beschreiben und bewerten. Die dabei zu beobachtenden Spannungsmomente revitalisieren raumspezifische Qualitäten, die sich als architekturhistorische Befunde in die Diskussionen um Raumbedeutungen einbringen lassen.
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Autorenporträt
Stefan Bürger, geb. 1970, ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kunst- und Musikwissenschaft der Technischen Universität Dresden.