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Die feministische Forschung hat sich am Ende des 20. Jahrhunderts intensiv mit postmoderner Philosophie auseinandergesetzt. Die Diskussionen in der feministischen Forschung Frankreichs sind dabei bemerkenswert, weil sich die so genannten Gender-Theorien maßgeblich am französischen Strukturalismus inspiriert haben. Dies scheint die Rezeption jedoch eher erschwert denn befördert zu haben. Die Rückübersetzung transformierter strukturalistischer Paradigma in das Feld der französischen feministischen Theoriebildung hat nicht nur die Gender-Theorien einer besonderen Lesart unterzogen. Auch die feministische Theorie ging verändert aus den Debatten hervor.…mehr

Produktbeschreibung
Die feministische Forschung hat sich am Ende des 20.
Jahrhunderts intensiv mit postmoderner Philosophie
auseinandergesetzt. Die Diskussionen in der
feministischen Forschung Frankreichs sind dabei
bemerkenswert, weil sich die so genannten
Gender-Theorien maßgeblich am französischen
Strukturalismus inspiriert haben. Dies scheint die
Rezeption jedoch eher erschwert denn befördert zu
haben. Die Rückübersetzung transformierter
strukturalistischer Paradigma in das Feld der
französischen feministischen Theoriebildung hat nicht
nur die Gender-Theorien einer besonderen Lesart
unterzogen. Auch die feministische Theorie ging
verändert aus den Debatten hervor.
Autorenporträt
Cornelia Möser hat Kulturwissenschaft, Gender Studies und
Soziologie an der Humboldt Universität zu Berlin und der
Université Paris 8 studiert. Sie promoviert in einer co-tutelle
am DFG-Graduiertenkolleg "Geschlecht als Wissenskategorie" sowie
am "Laboratoire Genre, Travail et Mobilité" des CNRS.