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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Rundfunk und Unterhaltung, Note: 1,7, Technische Universität Dresden (Institut für Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Internationale Strukturen des Mediensystems, Sprache: Deutsch, Abstract: "Frequenzen sind für den Rundfunk so unentbehrlich wie die Verfügbarkeit vonBuchstaben für unsere Sprache." Dieses Zitat veranschaulicht die grundlegende Bedeutung von Zeichen und deren Übertragung im Kommunikationsprozess sowohl auf interpersonaler als auch auf massenmedialer Ebene. Die letztere Ebene der massenmedialen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Rundfunk und Unterhaltung, Note: 1,7, Technische Universität Dresden (Institut für Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Internationale Strukturen des Mediensystems, Sprache: Deutsch, Abstract: "Frequenzen sind für den Rundfunk so unentbehrlich wie die Verfügbarkeit vonBuchstaben für unsere Sprache." Dieses Zitat veranschaulicht die grundlegende Bedeutung von Zeichen und deren Übertragung im Kommunikationsprozess sowohl auf interpersonaler als auch auf massenmedialer Ebene. Die letztere Ebene der massenmedialen Distributionskanäle ist Gegenstand dieser Arbeit, konkret die im obigen Zitat angesprochenen Frequenzen und deren Regulierungs- und Organisationsstrukturen im globalen Rahmen. Da diese per se im Rahmen des internationalen Mediensystems und im Spannungsfeld zahlreicher Souveränitätssubjekte, nämlich nationaler Mediensysteme, operieren, müssen sie im globalen Verbund reguliert werden. Dieser vom Gegenstand her sehr komplexe Themenbereich verlangt im Rahmen der vorliegenden Arbeit eine Komprimierung und die Orientierung an einer konkreteren Fragestellung. Diese soll in der Beantwortung der Frage nach den aktuellen Bedingungen der internationalen Rundfunkdistribution und deren Konventionen aus nationalstaatlicher Perspektive liegen. Dazu soll eine historische Entwicklungsperspektive eingenommen werden, und zwar einmal in technologischer Hinsicht (Kapitel 2) und zum anderen in politisch-rechtlicher Hinsicht (Kapitel 3). Dabei stößt man unweigerlich auf den Ursprung des heutigen Rundfunksystems. Untrennbar mit der technologischen Genese ist die historische Ausprägung des politischen und rechtlichen Regulierungssystems verbunden, die wiederum jeweils ein Abbild der zeitgenössischen weltpolitischen Entwicklungen ist. Unverzichtbar ist ein genauerer Blick auf die wichtigste Institution im internationalen Rundfunkregulierungsgeschehen, der ITU, und deren Kompetenzstrukturen (Kapitel 4). Auf der nächst niedrigeren Politikarena der geographischen Großregionen soll am Beispiel Europas die Anwendung der globalen Konditionen dargestellt werden (Kapitel 5). Schließlich bleibt die Suche nach den konkreten Ausgestaltungen dieser Bestimmungen auf der Ebene des nationalstaatlichen Akteurs und die Suche nach den jüngsten Entwicklungen unter dem Schlagwort der Digitalisierung, die für das Thema Frequenzregulierung revolutionär erscheinen. ___________________________1 Nikoltchev in Weißenborn 2007
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