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Fassungslosigkeit, Entsetzen und tiefe Trauer sind die Reaktionen auf den plötzlichen Tod einer der größten christlichen Glaubensgestalten unserer Zeit: Frère Roger Schutz. Mit einer Auswahl tiefer spiritueller Lebensweisheiten , ergreifenden Bildern und einer Kurzbiografie würdigt das Geschenkbuch "Vertrauen schafft Versöhnung" das unvergleichliche Lebenswerk eines Mannes, der als Brückenbauer zwischen den Konfessionen und Religionen unvergessen bleiben wird.
Vertrauen, Verzeihen, Versöhnen, das sind die Stichworte, die sich wie ein roter Faden durch das Leben von Frère Roger ziehen. Erste
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Produktbeschreibung
Fassungslosigkeit, Entsetzen und tiefe Trauer sind die Reaktionen auf den plötzlichen Tod einer der größten christlichen Glaubensgestalten unserer Zeit: Frère Roger Schutz.
Mit einer Auswahl tiefer spiritueller Lebensweisheiten , ergreifenden Bildern und einer Kurzbiografie würdigt das Geschenkbuch "Vertrauen schafft Versöhnung" das unvergleichliche Lebenswerk eines Mannes, der als Brückenbauer zwischen den Konfessionen und Religionen unvergessen bleiben wird.

Vertrauen, Verzeihen, Versöhnen, das sind die Stichworte, die sich wie ein roter Faden durch das Leben von Frère Roger ziehen. Erste Bestrebungen des Schweizer Theologen, während der Zeit der deutschen Besatzung im burgundischen Taizé eine geistliche Gemeinschaft zu gründen, scheiterten zunächst an der Verfolgung durch die Gestapo. Was dann in den Vierziger Jahren als kleine Brudergemeinschaft, die "Communauté", begann, hat sich schnell zu einer riesigen ökumenischen Bewegung entwickelt: Hunderttausende haben sich von den spirituellen Impulsen eines Aufenthaltes im Zeltdorf von Taizé im Rahmen einer internationalen Begegnung, dem Aufruf zum Pilgerweg des Vertrauens auf der Erde, inspirieren lassen und neue Kraft für ihren Glauben geschöpft.

In einer krisenbewegten Zeit, die nach verständnisvollem Dialog und Versöhnung ruft, wollte Frère Roger spiritueller Botschafter sein:
"Die Gegenwart Gottes in uns ist Vertrauen und stetes Verzeihen" - Unverkennbares Lebensmotto eines der größten spirituellen Vorbilder unserer Zeit.

Autorenporträt
Frère Roger geb. als Roger Louis Schutz-Marsauche am 12.5.1915 in Provence (Schweiz). 1937-40 studierte Schutz Theologie in Lausanne und Straßburg. Roger Schutz kam 1940 nach Taizé (Frankreich). In seinem Haus fanden Flüchtlinge, vor allem Juden, Schutz vor der Gestapo, denn Taizé lag unweit der damaligen Demarkationslinie zum besetzten Frankreich. Nach Kriegsende kümmerte er sich um deutsche Kriegsgefangene. Immer mehr Brüder schlossen sich Frère Roger an. 1949 legten sie ein gemeinsames Gelübde zum klösterlichen Leben ab und gründeten damit die "Communauté" (Gemeinschaft) von Taizé. Inzwischen gehören der ökumenischen Gemeinschaft Brüder aus 25 Nationen an. Seit den 60er-Jahren kommen regelmäßig Jugendliche nach Taizé. Bis zu 60 000 Jugendliche aus allen Erdteilen sprechen in den Wochentreffen über Glaubens- und Sinnfragen, beten und feiern gemeinsam als Teilnehmer des Projekts 'Pilgerweg des Vertrauens auf der Erde'. Für seinen Einsatz für den Frieden erhielt Frère Roger 1974 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels, 1988 den UNESCO-Preis für Friedenserziehung und 1989 den Internationalen Karlspreis der Stadt Aachen. Im August 2005 wurde Frère Roger während des Abendgebets im Kreis von Gläubigen von einer geistig verwirrten Frau erstochen.