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In unserer Zeit der dichten digitalen Informationsnetzwerke scheint es, dass alles mindestens als „Information“ in der ganzen Welt offen zugängig sei und bekannt gemacht werden könne, so dass es dann nirgends eine „Überraschung“, keinerlei Erwartung, keine Freude bzw. Vorfreude mehr gäbe. Manche Leute, die verschiedene Dinge nur der künstlichen Intelligenz überlassen und an beweglichen Daten am Bildschirm ihrer IT-Geräte fixiert sind, haben scheinbar keine „Freude“ mehr zum Erleben, zum Erschaffen einer kreativen Tätigkeit, oder zum Erleben der reichhaltigen Begegnung mit Menschen, mit der…mehr

Produktbeschreibung
In unserer Zeit der dichten digitalen Informationsnetzwerke scheint es, dass alles mindestens als „Information“ in der ganzen Welt offen zugängig sei und bekannt gemacht werden könne, so dass es dann nirgends eine „Überraschung“, keinerlei Erwartung, keine Freude bzw. Vorfreude mehr gäbe. Manche Leute, die verschiedene Dinge nur der künstlichen Intelligenz überlassen und an beweglichen Daten am Bildschirm ihrer IT-Geräte fixiert sind, haben scheinbar keine „Freude“ mehr zum Erleben, zum Erschaffen einer kreativen Tätigkeit, oder zum Erleben der reichhaltigen Begegnung mit Menschen, mit der Umwelt und der Natur. Wo ginge dann die ursprüngliche Freude beim Entdecken der Wahrheit hin, wovon bei antiken Griechen zum Entdecken der arché oder der Einheit von Sein und Denken (Parmenides aus Elea) die Rede gewesen war? Sieht man sich die andere Philosophiegeschichte an, worin anstelle des Staunens eine „tiefe Trauer mitten im Leben“ (Nishida der Kyoto-Schule) eine Ausgangsdimension der Philosophie hat, kann man jedoch behaupten, dass die Lösung von Leid und Verstrickung zur Überwindung der eigenen Grenze führt, woraus eine tiefe Freude und Gelassenheit im humanen Denken und Leben eröffnet wird. Mitten in den Strömungen der rasanten IT-Technisierung, Reduktionismen auf Information und auf digitale Vernetzung, erscheint das Buch mit dem Titel „Freude der komparativen Philosophie” – als ein Sammelwerk, welches aus ausgewählten Beiträgen des „Nachwuchs“ an den Universitäten Wien und im internationalen Kreis stammt. Die Beiträge wurden bei Arbeitstagungen für die Öffentlichkeit referiert, diskutiert und zum Zweck der Publikation überarbeitet. Ziel des Sammelwerkes ist es, Freude am eigenständigen Denken zum Erfassen einer Wahrheit zu erleben und sie zu manifestieren. Angeregt davon können manche Leser eigene Welten der „Freude der Philosophie“ finden, so dass eine Quelle schöpferischer Kraft durch Beteiligung am philosophischen Denken entdeckt werden kann.