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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 1,0, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Freuds Bruchstück einer Hysterie-Analyse war nicht nur seine erste und längste Hysterie-Fallgeschichte, sondern, wie Freud in einem Brief an Wilhelm Fließ vom 25. Januar 1901 anmerkte, damals "immerhin das Subtilste, was [er bis dahin] geschrieben" hatte. Abgesehen von den literarischen Qualitäten der Studie, ist der Fall Dora jedoch vor allem bis heute ein bedeutender Teil des psychoanalytischen Erbes.Diese Hausarbeit soll aufarbeiten, in…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Wissenschaft, Theorie, Anthropologie, Note: 1,0, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Freuds Bruchstück einer Hysterie-Analyse war nicht nur seine erste und längste Hysterie-Fallgeschichte, sondern, wie Freud in einem Brief an Wilhelm Fließ vom 25. Januar 1901 anmerkte, damals "immerhin das Subtilste, was [er bis dahin] geschrieben" hatte. Abgesehen von den literarischen Qualitäten der Studie, ist der Fall Dora jedoch vor allem bis heute ein bedeutender Teil des psychoanalytischen Erbes.Diese Hausarbeit soll aufarbeiten, in welchem Rahmen die Fallgeschichte die Theorieentwicklung der Psychoanalyse beeinflusst hat. Hierfür wird in Kapitel 2 zunächst Allgemeines zum biographischen Hintergrund der Hauptperson Dora dargestellt. Im Folgenden werden Doras Krankheitsbild und die Fallgeschichte aufgezeigt. In Kapitel 2.3 sollen die Ergebnisse der Analyse dargestellt werden. Kapitel 2.4 beschäftigt sich mit Doras Träumen, die in der Psychoanalyse bearbeitet wurden. In Kapitel 3 soll nun der Mechanismus hysterischer Phänomene an Doras Beispiel aufgezeigt werden. In Kapitel 4 werden schlussendlich die Erkenntnisansätze, die die Fallgeschichte mit sich gebracht hat, dargestellt. Es ist an dieser Stelle anzumerken, dass das Bruchstück einer Hysterie-Analyse nicht nur Anklang gefunden, sondern auch wahre Stürme von Kritik ausgelöst hat. So wird der Fall von vielen Kritikern und vor allem von frauenrechtlerischer Seite als Beispiel davon gesehen, wie "patriarchale Kräfte im 19. Jahrhundert - politisch, sozial und medizinisch - ein jüdisches Mädchen, was ihre Schmerzen körperlich darstellen musste, unterdrückten." Aufgrund des relativ engen Rahmens dieser Hausarbeit wird die kritische Bewertung der Begebenheiten hier jedoch nur angemerkt.
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