"Der Vergleich ist die Wurzel allen Übels", sagt Schopenhauer. Hellmuth Karasek wagt es trotzdem. Er zieht kühne und existenzielle Vergleiche, historische und sprachliche. Er entlarvt die falschen Vergleiche und schreckt auch nicht vor dem Unvergleichlichen zurück. Mit intellektueller Leichtigkeit spürt Karasek Unerwartetes auf und entdeckt verborgene Muster. Denn erst im Vergleich ordnet sich die Welt, weil wir in ihm die Unterschiede erkennen. Das macht das Vergleichen so erhellend und ebenso lässt sich darüber so vortrefflich streiten.
Und so treten gegeneinander an: Bargeld und Kreditkarte, Napoleon Bonaparte und Oskar Lafontaine, Menschen und Elefanten, Gerhard Schröder und Heinrich VIII., die erste und die zweite Liebe, Kaviar und Senf, Dornröschen und Schneewittchen, Freie Liebe und Safer Sex, Tauben und Falken, Lerche und Nachtigall, Brathendl und Goldbroiler, Schwedenplatte und Pommes frites, Mozart und Beethoven, Hütten und Paläste u. v. m.
Und so treten gegeneinander an: Bargeld und Kreditkarte, Napoleon Bonaparte und Oskar Lafontaine, Menschen und Elefanten, Gerhard Schröder und Heinrich VIII., die erste und die zweite Liebe, Kaviar und Senf, Dornröschen und Schneewittchen, Freie Liebe und Safer Sex, Tauben und Falken, Lerche und Nachtigall, Brathendl und Goldbroiler, Schwedenplatte und Pommes frites, Mozart und Beethoven, Hütten und Paläste u. v. m.