Ich muss gestehen, dass ich Fins Idee, mit seiner besten Freundin ein Kind zu bekommen, gar nicht so komisch finde. Ich finde es sogar sehr einleuchtend und ich finde, dass dieses Model sehr gut funktionieren kann. Freunde kennen sich sehr gut, vielleicht sogar besser, als es ein Partner jemals tun
könnte. Man kennt die Fehler des anderen und weiß, ob man damit Leben kann oder nicht. Andererseits…mehrIch muss gestehen, dass ich Fins Idee, mit seiner besten Freundin ein Kind zu bekommen, gar nicht so komisch finde. Ich finde es sogar sehr einleuchtend und ich finde, dass dieses Model sehr gut funktionieren kann. Freunde kennen sich sehr gut, vielleicht sogar besser, als es ein Partner jemals tun könnte. Man kennt die Fehler des anderen und weiß, ob man damit Leben kann oder nicht. Andererseits will man doch auch ein Kind aus Liebe zeugen, oder etwa nicht? Natürlich können auch Beziehungen oder Ehen auseinander gehen, aber der Anfangsgedanke sollte doch eine Zeugung aus Liebe sein und nicht eine aus Vernunft, weil man weiß es könnte weniger schiefgehen. Außerdem ändert ein Kind sehr vieles. Hält die Freundschaft dies aus? Ist man auch in Erziehungsfragen der selben Ansicht oder bekommt man es gemeinsam hin? Aber wie erklärt man einer neuen Beanntschaft, wie man sein Kind bekommen hat, wie es zuhause läuft? Und wie ist es, wenn ein neuer Partner auftaucht? Wie erklärt man dies dem Kind? Ist der andere Elternteil Eifersüchtig, obwohl man keine Beziehung hat? Und das wichtigste- Wie geht man damit um, wenn sich plötzlich einer der beiden in den anderen verliebt und diese Liebe unerwidert bleibt? Mir persönlich gefällt diese Idee eigentlich immer noch sehr gut. Aber nur eigentlich, denn ich bin da doch der altmodische Typ und möchte das mein Kind aus Liebe gezeugt wird. Ob es so kommen wird und ob diese Beziehung dann hält, steht natürlich auf einem anderen Stern. Ich denke, jeder muss selber wissen, was das Beste für einen ist!
Dieses Buch war einfach große Klasse! Ab und zu wäre ich am liebsten in das Buch gesprungen und hätte gerne den einen oder anderen in Schlamm geschubbst oder ihnen mal vor den Kopf geschlagen. Da das natürlich nicht ging, musste ich mir das ein oder andere mal eben selber an den Kopf schlagen. Ich wollte die Protagonisten einfach nur anschreien und sagen, was sie jetzt machen sollen. Aber das macht ein gutes Buch eben aus.