Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits Polybios erkannte, dass der Aufstieg Roms vom kleinen italischen Stadtstaat hin zum Weltenlenker ein singularer Prozess gewesen ist, dem sich kein antiker Zeitgenosse entziehen konnte. Auch den alten Poleis des griechischen Ostens gelang dies letztlich nicht; Smyrna, Pergamon, Ephesos und zahlreiche weitere Stadte wurden sukzessive Teil des romischen Provinzialsystems. In den folgenden Jahrhunderten durchlebten sowohl Rom selbst als auch die ostgriechischen Provinzialen zahlreiche Wandlungen. In der Hauptstadt des wachsenden Reiches folgte auf die republikanische Mischverfassung, die einst Polybios beschrieben hatte, bekanntlich der monarchische Prinzipat. In den Provinzen dagegen wurde derweil die Integration der lokalen Bevolkerung vorangetrieben. Insbesondere die lokalen Eliten sollten dabei zu Vermittlern zwischen Zentrum und Peripherie des Reiches werden, da sie zumeist gewillt waren, romische Interessen zu vertreten, sei es auch nur um die ihnen eigenen Privilegien zu sichern.
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