"Weder Derain noch du oder ich, keiner von uns kann einen Kopf so malen wie Frida Kahlo", schrieb Picasso 1939 an Diego Rivera, der, selbst eine Galionsfigur der neuen mexikanischen Kunst, vielleicht der erste, aber keineswegs der einzige oder glühendste Bewunderer seiner Frau war. Die Surrealisten feierten sie als eine der Ihren, Marcel Duchamp und Kandinsky schätzten und verehrten sie. So unterschiedliche Männer wie Trotzki, Neruda, Eisenstein, Rockefeller und Henry Ford lagen ihr zu Füßen, ganz zu schweigen von ihren Landsleuten, denen "die Kahlo" Verkörperung und Symbol des Neuen Mexiko war.
Was sich Frida Kahlo (1907-1954) auf meist kleinen Formaten und in intensiven Farben buchstäblich von der Seele malte, war so faszinierend, direkt und ausdrucksstark wie ihre Persönlichkeit, der sich offenbar niemand entziehen konnte. Tatsächlich sind Werk und Biographie, Motive und Person im Fall Frida Kahlos ungewöhnlich eng miteinander verknüpft.
Die amerikanische Publizistin und Kunsthistorikerin Hayden Herrera lieferte mit diesem Band, der nun in einer 3. Auflage zum Sonderpreis vorgelegt werden kann, eine erste umfassende Werkbiographie der Gemälde.
Was sich Frida Kahlo (1907-1954) auf meist kleinen Formaten und in intensiven Farben buchstäblich von der Seele malte, war so faszinierend, direkt und ausdrucksstark wie ihre Persönlichkeit, der sich offenbar niemand entziehen konnte. Tatsächlich sind Werk und Biographie, Motive und Person im Fall Frida Kahlos ungewöhnlich eng miteinander verknüpft.
Die amerikanische Publizistin und Kunsthistorikerin Hayden Herrera lieferte mit diesem Band, der nun in einer 3. Auflage zum Sonderpreis vorgelegt werden kann, eine erste umfassende Werkbiographie der Gemälde.