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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Didaktik - Spanisch, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit nimmt es sich zum Ziel, eine Unterrichtsreihe für den Spanischunterricht der Qualifikationsphase im Land Hessen zum Thema: "Frida Kahlo. Zwischen Tradition und Emanzipation ¿ Die Darstellung ihres (weiblichen) Rollenbildes in Mexiko des 20. Jahrhunderts und dessen Rezeption in der Gegenwart" anhand des Films "Frida" von Julie Taymor vorzustellen. Der Förderungsschwerpunkt liegt hierbei auf einer Erweiterung der interkulturellen…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Didaktik - Spanisch, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit nimmt es sich zum Ziel, eine Unterrichtsreihe für den Spanischunterricht der Qualifikationsphase im Land Hessen zum Thema: "Frida Kahlo. Zwischen Tradition und Emanzipation ¿ Die Darstellung ihres (weiblichen) Rollenbildes in Mexiko des 20. Jahrhunderts und dessen Rezeption in der Gegenwart" anhand des Films "Frida" von Julie Taymor vorzustellen. Der Förderungsschwerpunkt liegt hierbei auf einer Erweiterung der interkulturellen kommunikativen Kompetenz, wobei dies stets als Wesensmerkmal eines modernen kommunikativen Spanischunterrichts an die Förderung der funktional kommunikativen Kompetenz gekoppelt ist. Der Fokus auf Frida Kahlo als Persönlichkeit des öffentlichen Lebens wirft die Frage nach deren Position und Einflussnahme in der Gesellschaft Mexicos des 20.Jh., deren Stellenwert und Wirken als Künstlerin und Selbstdarstellerin sowie nach deren regen Rezeption bis in die heutige Zeit hinein auf. Die darin begründeten Unterthemen wie ihre Umgangsweise mit den Rollenbildern und stereotypisierenden Forderungen ihres direkten und stets auf sie einwirkenden Umfeldes berührt bereits ex ipso implizit die Lebenswelt der Schüler*innen, da auch unsere Gesellschaft ein von Rollenbildern und Stereotypen durchdrungenes Gepräge darstellt. Eine zielgerichtete Förderung der interkulturellen kommunikativen Kompetenz erfolgt durch Steuerung der Lehrkraft mittels geeigneter Sequenzauswahl sowie Aufgabenstellungen und Impulse, die zu den jeweiligen Stundenlernzielen führen. Dies ist hierbei maßgeblich, um für die Schüler*innen eine unmittelbare Auseinandersetzung mit zeitlosen Themen von Rollenbildern zu ermöglichen, was sie für ihr späteres Leben als reflektierte Mitmenschen, mit der Freiheit, sich nach Belieben selbst zu definieren, vorbereiten soll. Im selben Zug wird es als Chance des inter- und transkulturellen Lernens aufgegriffen werden, die Schüler*innen für ein reflektiertes und gendersensibles Gespür zu sensibilisieren, damit diese reflektierter im Umgang mit gegebenen Rollenbildern und -erwartungen sowie Stereotypen ihrer jetzigen und kommenden Lebenswelt umgehen können. In einer Schulstunde wird Frida als Sely-Queen ihrer Zeit, die der ihren voraus war, sein.
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