Coyoacán nahe Mexiko City, ein früher Morgen im Juli 1954: Die 47-jährige Frida Kahlo liegt nach einer unruhigen Nacht in ihrem Bett. Sie spürt den Tod, überlässt sich aber nicht dem Schicksal, das ihr ein Leben lang übel mitgespielt hat. Die Entscheidung, wie sie stirbt, will sie selbst treffen. Zuvor lässt sie das Leben Revue passieren. Faszinierend und schrecklich zugleich: Slavenka Drakulic zeigt uns Frida Kahlo, wie wir sie noch nie gesehen haben.
Faszinierend und schrecklich zugleich: Slavenka Drakulic zeigt Ihnen Frida Kahlo, wie Sie sie noch nie gesehen haben - ein außergewöhnlicher Roman über eine außergewöhnliche Künstlerin.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Franz Haas ist von der Romanbiografie Frida Kahlos von Slavenka Draculic sehr eingenommen, nicht zuletzt durch die große Nüchternheit, die dieses Buch auszeichnet. Die kroatische Autorin konzentriert sich auf die körperlichen und seelischen Leiden der Malerin und zeichnet eindrucksvoll die Leidensstationen der durch Kinderlähmung und einen grauenhaften Busunfall gepeinigten Kahlo, die Zeit ihres Lebens mit Korsetts, Morphium und Prothesen leben musste, erklärt der Rezensent. Neben Berichten aus der ersten und dritten Person schiebt Draculic immer wieder Kommentare und Deutungen zu den berühmten Gemälden Kahlos ein, die den ohnehin positiv gestimmten Haas durch ihre intelligenten und tiefgründigen Einsichten beeindrucken.
© Perlentaucher Medien GmbH
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