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Der in der Kritischen Friedenserziehung und Friedensforschung entwickelte und favorisierte positive Friedensbegriff wird auf seine normativen Implikationen hin kritisch rekonstruiert. Diese können als Entfaltung von Selbstbestimmung interpretiert werden. Im Anschluß an Kants politische Philosophie und deren Diskussion wird Frieden als der gelungene Streit der Freiheit mit sich selbst entwickelt und dessen erfahrungswissenschaftliche Konsequenzen aufgezeigt. Dieser Ansatz ist als der Versuch anzusehen, positiven Frieden systematisch-kategorial zu entwickeln. Angesichts positioneller…mehr

Produktbeschreibung
Der in der Kritischen Friedenserziehung und Friedensforschung entwickelte und favorisierte positive Friedensbegriff wird auf seine normativen Implikationen hin kritisch rekonstruiert. Diese können als Entfaltung von Selbstbestimmung interpretiert werden. Im Anschluß an Kants politische Philosophie und deren Diskussion wird Frieden als der gelungene Streit der Freiheit mit sich selbst entwickelt und dessen erfahrungswissenschaftliche Konsequenzen aufgezeigt. Dieser Ansatz ist als der Versuch anzusehen, positiven Frieden systematisch-kategorial zu entwickeln. Angesichts positioneller friedenstheologischer Ansätze wird deren Diskursfähigkeit innerhalb der friedenswissenschaftlichen Diskussion eingefordert.
Autorenporträt
Der Autor: Alfred Walter wurde 1952 in Lahr/Schwarzwald geboren. Er studierte Evangelische Theologie und Philosophie an den Universitäten Freiburg, Basel und München sowie Pädagogik und Politikwissenschaft an der Universität Wien, wo er 1984 zum Dr. phil. promovierte. Nach mehrjähriger Assistententätigkeit am Institut für Praktische Theologie in München ist er seit Ende der 80er Jahre als Psychotherapeut an einer Psychologischen Beratungsstelle und in freier Praxis tätig.