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Friede Springer ist eine der mächtigsten Frauen Deutschlands. Axel Springers fünfte und letzte Ehefrau erzählt vom bewegten Leben an der Seite des legendären Verlegers und vom langen und kräftezehrenden Kampf um sein Erbe: eine der großen Emanzipationsgeschichten des 20. Jahrhunderts. "Villenhaushalt sucht Kindermädchen": Im Sommer 1965 führt eine Anzeige die 23-jährige Friede Riewerts von der Nordseeinsel Föhr ins Haus von Axel Springer, dem mächtigsten deutschen Zeitungsverleger. Zwei Jahre später wird sie zur Frau an seiner Seite, lebt zwanzig Jahre nur für ihn. Als er 1985 stirbt, droht…mehr

Produktbeschreibung
Friede Springer ist eine der mächtigsten Frauen Deutschlands. Axel Springers fünfte und letzte Ehefrau erzählt vom bewegten Leben an der Seite des legendären Verlegers und vom langen und kräftezehrenden Kampf um sein Erbe: eine der großen Emanzipationsgeschichten des 20. Jahrhunderts. "Villenhaushalt sucht Kindermädchen": Im Sommer 1965 führt eine Anzeige die 23-jährige Friede Riewerts von der Nordseeinsel Föhr ins Haus von Axel Springer, dem mächtigsten deutschen Zeitungsverleger. Zwei Jahre später wird sie zur Frau an seiner Seite, lebt zwanzig Jahre nur für ihn. Als er 1985 stirbt, droht sein Lebenswerk zu zerfallen. In einem mühsamen und kräftezehrenden Kampf gelingt der Witwe, was niemand erwartet hat: Sie setzt sich gegen alle Widersacher durch und steht heute an der Spitze eines wieder florierenden Konzerns. Inge Kloepfer beschreibt den Aufstieg der Friede Springer zur Herrin über das größte europäische Zeitungshaus - ein packender Wirtschaftskrimi und eine berührende Liebesgeschichte. "Eine präzise, packende Biographie - das Porträt einer lange unterschätzten Frau." - ARD Kulturreport
Autorenporträt
Kloepfer, Inge§Inge Kloepfer, Jahrgang 1964, studierte Volkswirtschaftslehre und Sinologie. 1992 wurde sie Mitglied der Wirtschaftsredaktion der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Seit 2001 schreibt sie für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. Für ihre Friede-Springer-Biographie wurde sie 2005 mit dem Preis »Wirtschaftsjournalistin des Jahres« ausgezeichnet. Bei Hoffmann und Campe veröffentlichte sie außerdem Aufstand der Unterschicht. Was auf uns zukommt (2008) und Glucken, Drachen, Rabenmütter. Wie junge Menschen erzogen werden wollen (2012). Sie lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in Berlin.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 01.10.2005

Zum Thema
Aufstieg aus dem Schwarzwald
Peter Köpf: Die Burdas - Eine Erfolgsgeschichte, Europa Verlag, Hamburg 2002, 317 Seiten, 22,90 Euro.
Der Aufstieg einer deutschen Verlagsgröße aus der badischen Provinz. Zum Wunder des „Schwarzwald-Springerle” gehörte die Verdrängung des Dritten Reichs mit den Arisierungen, von denen auch Burda profitierte.
Die Macht der Erbin
Inge Kloepfer: Friede Springer - Die Biographie, Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2005, 320 Seiten, 22 Euro.
Zunächst die Konkubine des mächtigen Verlegers Axel Springer, später die Herrin über sein Erbe: Das Buch erzählt die Karriere der Friede Springer; das Kindermädchen wurde zur Verlegerin.
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Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Inge Kloepfer hat ihre Biografie der Springer-Witwe Friede Springer mit "Sachverstand und Neigung zur Kolportage" geschrieben, meint Ernst Elitz, der nicht daran zweifelt, dass auch, was nicht als Zitat Friede Springers ausgewiesen ist, doch als deren eigene Ansicht zu werten ist. Aber was macht es schon, wenn diese "Unternehmensgeschichte" des Springer-Konzerns eher als "Zeugenaussage" verstanden werden muss, wenn doch zumindest die "wichtigste" Zeugin zu Wort kommt, so der Rezensent durchaus eingenommen. Elitz nennt in seiner Rezension die wichtigsten Stationen im Leben Friede Springers, von der Angestellten zur Geliebten bis zur fünften Ehefrau Axel Springers, die nach seinem Tod mit Geschick die Macht in dessen Medienimperium zurückgewinnt. Kloepfer lässt in ihrer Biografie all dies Revue passieren und es gibt nur eines was dem Rezensenten bei seiner Lektüre negativ aufgefallen ist. Die Art, mit der dem Aufsichtsratsvorsitzenden des Springer-Verlags und späterer Testamentsvollstrecker Bernhard Servatius allzu großes Eigeninteresse vorgeworfen wird, findet der Rezensent "unverständlich und fast schon ehrenrührig", zumal, wie er schreibt, die Vorwürfe lediglich "behauptet", aber nirgends "schlüssig belegt" würden.

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