Die gegenwärtigen Zeiten sind in allen Weltregionen geprägt von Gewalt, (Bürger-)Krieg, Terrorismus und verschiedensten Ausgrenzungen aufgrund von Geschlecht,, sozialer, religiöser oder ethischer Zugehörigkeit. In Lateinamerika wirkt offen oder verdeckt die Zeit der Bürgerkriege nach, Gewaltm in Form von Kriminalität, Drogenkriegen un der darin involvierten Mara (der Jugendbanden) und vor allem Gewalt gegen Frauen stellen eine wachsende Bedrohung dar. Friede ist zunehmend fragil.Trotz praktischen Engagements von Christinnen und Christen ist eine Friedenstheologie ein Desiderat, auch in Lateinamerika, obwohl die Befreiungstheologien Ansatzpunkte böten.Angesichts dieser Herausforderungen stellt dieses Buch die Frage nach dem fragilen Frieden ins Zentrum. Die Autorinnen legen Pisten aus für eine Friedenstheologie in feministisch-befreiungstheologischer und interkultureller Perspektive und Grundlagen für eine neue Präsenz des Christlichen im öffentlichen Raum - im Dienst eines "gutenLebens", der Menschenrechte und interkultureller Friedensarbeit.Ein facettenreiches Plädoyer, um neue Wege einer "Friedens-Raum-Theologie" zu erschließen und mit Leben zu füllen.Mit Beiträgen von Virginia R. Azcuy, Michelle Becka, Nancy Elizabeth Bedford, Bernardeth Caero Bustillos, Mariel Caldas, Geraldina Céspedes, Graciela Dibo, Margit Eckholt, Eileen Fitzgerald, Mercedes L. García Bachmann, Margareta Gruber, Hille Haker, Marianne Heimbach-Steins, Barbara Janz-Spaeth, Angela Kaupp, Judith Könemann, Miriam Leidinger, Marcela Mazzini, Marta Palacio, Nancy Pineda-Madrid, Nancy Raimondo, Janine Redemann, Gabriela di Renzo, Kreti Sanhueza, Fana Schiefen, Judith Urselmann, Olga Consuelo Vélez Caro, María Soledad Del Villar Tagle, Diana Viñoles, Marie-Theres Wacker, Birgit Weiler, Gunda Werner, Martha Zechmeister
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