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Die Zukunft der Friedensethik steht auf dem Spiel: Der Krieg in Europa und asymmetrische Konflikte weltweit bringen das Konzept in Bedrängnis. Die Beiträger_innen stellen sich dieser Herausforderung und entwickeln Entwürfe für ein positives und umfassend formuliertes Friedensverständnis. Sie beleuchten verschiedene Zugänge sowie die gegenwärtige Entwicklung der Friedensethik und diskutieren aktuelle Probleme. Anhand des Israel-Palästina-Konflikts, des Kriegs in der Ukraine, der europäischen Asyl- und Migrationspolitik sowie konkreter Praktiken der regionalen Friedensarbeit im deutschsprachigen…mehr

Produktbeschreibung
Die Zukunft der Friedensethik steht auf dem Spiel: Der Krieg in Europa und asymmetrische Konflikte weltweit bringen das Konzept in Bedrängnis. Die Beiträger_innen stellen sich dieser Herausforderung und entwickeln Entwürfe für ein positives und umfassend formuliertes Friedensverständnis. Sie beleuchten verschiedene Zugänge sowie die gegenwärtige Entwicklung der Friedensethik und diskutieren aktuelle Probleme. Anhand des Israel-Palästina-Konflikts, des Kriegs in der Ukraine, der europäischen Asyl- und Migrationspolitik sowie konkreter Praktiken der regionalen Friedensarbeit im deutschsprachigen Raum wird deutlich: Eine neue Friedensethik ist nötig und möglich.
Autorenporträt
Alois Halbmayr, geb. 1961, ist Professor für Systematische Theologie an der Theologischen Fakultät der Paris Lodron Universität Salzburg. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen das Verhältnis von Religion und Ökonomie, Christentum und Moderne sowie theologische Gegenwartsfragen. Josef P. Mautner, geb. 1955, ist Literaturwissenschaftler und katholischer Theologe. Er ist Mitglied im Koordinierungsteam der Plattform für Menschenrechte Salzburg und Menschenrechtsbeauftragter der Katholischen Aktion Salzburg. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen Menschenrechte, Religionen und Literatur sowie die Ästhetik der späten Moderne.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Rezensent Christian Schüle hält den von Alois Halbmayr und Josef Mautner herausgegebenen Band trotz einiger Schwächen für wichtig. Dass Frieden mehr ist als die Abwesenheit von Krieg, machen ihm die Beiträge aus moraltheologischer bzw. friedenspädagogischer Sicht eindringlich klar. Da geht es um soziale Gerechtigkeit als Friedensgrundlage (Heiner Bielefeldt), um Care-Arbeit (Annemarie Sancar) und um soziale Arbeit (Alois Halbmayr). Dass die Beiträge weitgehend "realitätssicher" sind, gefällt Schüle gut. Weniger gut findet er das gelegentliche Wiederkäuen von "Talkshowstoff" und Friedens-Plattitüden in den Texten und den Umstand, dass rechtskonservative und liberale Positionen im Band genausowenig vorkommen wie die Meinung von Militärhistorikern und Sozialpsychologen zum Thema.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Entlang aller Beiträge [...] werden vielfältige Optionen für eine Friedensarbeit im Großen wie im Kleinen präsentiert.« Carmen Bayer, proZukunft, 4 (2024) »Dieses Buch kommt genau zur richtigen Zeit. Es erinnert auf tiefgründige Weise an die Grundlagen an einer Menschenrechtlichkeit, Rechtsstaatlichkeit und Solidarität orientierten Zivilisation.« Christian Schüle, Deutschlandfunk Kultur - Lesart, 22.06.2024 Besprochen in: Salzburger Nachrichten, 17.02.2024, Josef Bruckmoser Kranich, 4 (2023) Rupertusblatt, 2 (2024), Thomas Manhart www.brot-fuer-die-welt/blog, 09.04.2024, Martina Fischer Plattform Zivile Konfliktbearbeitung, 4 (2024) www.neuer-weg.com, 13.04.2024 https://buchvorstellungen.blogspot.com/InterReligiöse Bibliothek, 03.06.2024