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Das Friedensgutachten 2006 befasst sich mit zentralen Herausforderungen für Frieden und Sicherheit: den Machtasymmetrien im internationalen System, ökonomischer und sozialer Ungerechtigkeit, Zerfallsprozessen in Staaten und Gesellschaften sowie der internationalen Waffen- und Rüstungskonkurrenz. In den meisten Gewaltkonflikten wirken mehrere dieser Faktoren zusammen. Mit veränderten Erklärungs- und Handlungsmustern reagieren Wissenschaft und Politik: der Erweiterung des Sicherheitsbegriffs, der robusten Ausbreitung von Demokratie und Menschenrechten, neuen Einsatzdoktrinen für militärische…mehr

Produktbeschreibung
Das Friedensgutachten 2006 befasst sich mit zentralen Herausforderungen für Frieden und Sicherheit: den Machtasymmetrien im internationalen System, ökonomischer und sozialer Ungerechtigkeit, Zerfallsprozessen in Staaten und Gesellschaften sowie der internationalen Waffen- und Rüstungskonkurrenz. In den meisten Gewaltkonflikten wirken mehrere dieser Faktoren zusammen. Mit veränderten Erklärungs- und Handlungsmustern reagieren Wissenschaft und Politik: der Erweiterung des Sicherheitsbegriffs, der robusten Ausbreitung von Demokratie und Menschenrechten, neuen Einsatzdoktrinen für militärische Mittel. Was leisten die Konzepte, was leisten sie nicht? Wichtige friedenspolitische Reformprojekte haben ihre Erwartungen verfehlt. Die Erneuerung der Vereinten Nationen ist im Ansatz stecken geblieben, die ehrgeizigen Millenniumsentwicklungsziele harren der Verwirklichung, die internationale Rüstungskontrolle tritt auf der Stelle, die europäische Integration stagniert. Die Gefahr terroristischer Gewalt und der Griff suspekter Regierungen nach Massenvernichtungswaffen beherrschen die Sicherheitssorgen westlicher Gesellschaften. Wie begründet sind sie? Die EU bemüht sich, die ganze Palette nötiger Strategien und Instrumente zur Krisenbewältigung und Friedenssicherung vorzuhalten. Sind es die richtigen? Zeigen sie Wirkung?