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Verständnis wecken für die Stätten stillen Gedenkens, Verständnis für eine Welt, in der die Wirklichkeit wie ein Eindringling wirkt, wo Geschichte und Vergangenes gegenwärtig sind, das ist der Zweck dieses Buches.Wir sind blind geworden für die Freude am Memento mori, für das schauerliche Genießen der Vergänglichkeit.Morsche, zerbröckelnde Figuren scheinen die Geschichte festhalten zu wollen. Eine Ahnung des Südens liegt auf flachen Tempelfronten und abgebrochenen Säulen, über sonnenhellen Flächen mitten in der Stadt.Der Grabengel, die Plastik vor duftendem Flieder und Efeu, die Spuren des…mehr

Produktbeschreibung
Verständnis wecken für die Stätten stillen Gedenkens, Verständnis für eine Welt, in der die Wirklichkeit wie ein Eindringling wirkt, wo Geschichte und Vergangenes gegenwärtig sind, das ist der Zweck dieses Buches.Wir sind blind geworden für die Freude am Memento mori, für das schauerliche Genießen der Vergänglichkeit.Morsche, zerbröckelnde Figuren scheinen die Geschichte festhalten zu wollen. Eine Ahnung des Südens liegt auf flachen Tempelfronten und abgebrochenen Säulen, über sonnenhellen Flächen mitten in der Stadt.Der Grabengel, die Plastik vor duftendem Flieder und Efeu, die Spuren des Verfalls ... alles ist dort noch zu finden.Diese Orte scheinen aus dem Alltag gehoben, sind Reservate der Erinnerung, erzählen Geschichte und Geschichten eines Jahrhunderts.
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Autorenporträt
Der Museologe und Historiker Dr. Dieter Scheidig kämpft seit Jahren gegen das Vergessen an. Besonders auf seinem Spezialgebiet, der Sepukralkultur, hat er dabei übergenug zu tun. Mit dieser Neuauflage seines längst vergriffenen poesievollen Hauptwerks zur Thüringer Sepulkralkultur geht er den nächsten Schritt wider das Vergessen im Großen wie im Kleinen. Der Autor lebt und arbeitet umgeben von historischen Artefakten, die er dem Vergessen entreißt, in einem etwa 350 Jahre alten Haus in seiner Heimatstadt Rudolstadt. Zudem hat er in den letzten Jahren einen nahezu ins Vergessen geratenen Bauernhof saniert.