Für die Beziehungen Friedrich Barbarossas zu den auswärtigen Mächten stellt sich für die Zeit nach 1159 die Frage, inwieweit das alexandrinische Schisma das Handeln beeinflußte und ob nicht auch andere politische Elemente ausschlaggebend waren. Die Untersuchung der Beziehungen zu England, Frankreich, Sizilien, Aragón, Ungarn und Byzanz berücksichtigt ebenso deren gegenseitiges Verhältnis. Ferner werden regionale und lokale Auseinandersetzungen in Italien, Burgund und Südfrankreich auf ihre Relevanz für das außenpolitische Handeln des Staufers hin überprüft.