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DIE BIOGRAPHIE DES LEGENDENUMWOBENEN STAUFERKAISERS
Der Aufstieg Friedrich Barbarossas vom schwäbischen Herzog zum römisch-deutschen König und zur Kaiserwürde war konfliktbeladen: Die Vorstellungen der Adelsgesellschaft von Rang und Ehre prägten seine Herrschaft und wurden oft genug Quelle blutiger Auseinandersetzungen. Doch insbesondere die Verhältnisse in Italien gestalteten sich als politische Herausforderung für den Staufer. Seine Fähigkeit zur Selbstbehauptung und zum Kompromiss musste sich nicht zuletzt im Verhältnis zu den selbstbewussten Kommunen Norditaliens unter Führung Mailands…mehr

Produktbeschreibung
DIE BIOGRAPHIE DES LEGENDENUMWOBENEN STAUFERKAISERS

Der Aufstieg Friedrich Barbarossas vom schwäbischen Herzog zum römisch-deutschen König und zur Kaiserwürde war konfliktbeladen: Die Vorstellungen der Adelsgesellschaft von Rang und Ehre prägten seine Herrschaft und wurden oft genug Quelle blutiger Auseinandersetzungen. Doch insbesondere die Verhältnisse in Italien gestalteten sich als politische Herausforderung für den Staufer. Seine Fähigkeit zur Selbstbehauptung und zum Kompromiss musste sich nicht zuletzt im Verhältnis zu den selbstbewussten Kommunen Norditaliens unter Führung Mailands bewähren - aber auch in der gespannten Beziehung zu den Päpsten in Rom.
Autorenporträt
Knut Görich lehrt als Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Im Verlag C.H.Beck liegen von demselben Autor vor: "Die Staufer. Herrscher und Reich" (2019); "Friedrich Barbarossa. Eine Biographie" (2011).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

So viele Bücher erschienen in den letzten Jahren über Barbarossa und die Staufer. Was kann der Münchner Historiker Knut Görich da schon neues erzählen, fragt Rezensent Joachim Käppner und gibt gleich selbst die Antwort: Nicht neu sei, was Görich beschreibe, aber "anders". Denn er versuche, Friedrich I. "aus seiner Zeit" zu beschreiben. Görich trennt scharf zwischen dem, was man über Friedrich I. weiß, und dem was man über ihn und seine Motive vermutet, so Käppner. So widerlege der Historiker etwa die Vorstellung, Friedrich I. habe einen Staat mit einer monarchischen Zentralgewalt schaffen wollen. Solches Denken war seiner Welt noch vollkommen fremd, lernt der Rezensent, der nicht widersprechen mag. Insgesamt ist es ein sehr kluges Buch, resümiert er, aber leider nicht für Laien geschrieben.

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