Preußen, ein rückständiges Land, steigt im 18. Jahrhundert zur europäischen Großmacht empor. Dies ist nach seinem Vater das Werk Friedrich II., den schon seine Zeitgenossen "den Großen" nannten.
In seinem kenntnisreichen Essay zeichnet Christian Graf von Krockow das Lebensbild des Preußenkönigs, von der Jugendprägung im schreckensvollen Konflikt mit dem Vater bis zur Einsamkeit des Alters. Der Machtpolitiker und der Feldherr, der Regent und "erste Diener" seines Staates, der Reformer des Rechts und der Aufklärer auf dem Thron werden sichtbar.
Vor allem aber entsteht das anrührende, ja bewegende Bild des Menschen Friedrich, der unbedingte Pflichterfüllung mit einem Opfer an Lebensglück bezahlt; die Vereinsamung und wachsende Menschenverachtung bilden den Preis früh gebrochener Empfindsamkeit und unerfüllter Sehnsucht nach Freundschaft.
In seinem kenntnisreichen Essay zeichnet Christian Graf von Krockow das Lebensbild des Preußenkönigs, von der Jugendprägung im schreckensvollen Konflikt mit dem Vater bis zur Einsamkeit des Alters. Der Machtpolitiker und der Feldherr, der Regent und "erste Diener" seines Staates, der Reformer des Rechts und der Aufklärer auf dem Thron werden sichtbar.
Vor allem aber entsteht das anrührende, ja bewegende Bild des Menschen Friedrich, der unbedingte Pflichterfüllung mit einem Opfer an Lebensglück bezahlt; die Vereinsamung und wachsende Menschenverachtung bilden den Preis früh gebrochener Empfindsamkeit und unerfüllter Sehnsucht nach Freundschaft.