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Essay aus dem Fachbereich Philosophie - Epochenübergreifende Abhandlungen, , Sprache: Deutsch, Abstract: Vielleicht bietet das 21. Jahrhundert erstmals den zwingenden Blick auf die Möglichkeiten der materialistischen Geschichtsauffassung von Friedrich Engels. Dass in letzter Instanz äußere, ökonomische Umstände - entweder eigene persönliche oder die einer besonderen Gruppe oder die allgemeingesellschaftlichen - uns im Willen und/oder im Wissen um die Not oder eines Vorteils wegen nach Veränderung treiben. Das dynamische Geschichtsverständnis von Engels kann hilfreich sein, weil uns dieses…mehr

Produktbeschreibung
Essay aus dem Fachbereich Philosophie - Epochenübergreifende Abhandlungen, , Sprache: Deutsch, Abstract: Vielleicht bietet das 21. Jahrhundert erstmals den zwingenden Blick auf die Möglichkeiten der materialistischen Geschichtsauffassung von Friedrich Engels. Dass in letzter Instanz äußere, ökonomische Umstände - entweder eigene persönliche oder die einer besonderen Gruppe oder die allgemeingesellschaftlichen - uns im Willen und/oder im Wissen um die Not oder eines Vorteils wegen nach Veränderung treiben. Das dynamische Geschichtsverständnis von Engels kann hilfreich sein, weil uns dieses Jahrhundert bisher unbeachtete planetare Grenzen für den Fortgang unserer Lebenswirklichkeit aufzeigt.
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Autorenporträt
Hier ist Anlass, über den Zeitkorridor einer Biographie zu reden, der die zwei Hälften eines Lebens auf besondere Weise prägte. Es betrifft die je vorhandene Zeitfreiheit mit ihren Möglichkeiten, Fehler und Verluste zu sehen oder nicht zu sehen, Irrtümern und Lügen mehr oder weniger ertragen zu müssen ¿ abseits von einmal relevanten Jahreszahlen und deren Verbindlichkeiten, von einstigen Hoffnungen oder Enttäuschungen, sei es durch Tatsachen oder Theorien. Helga Gassmann ist 1950 in Sachsen geboren. Schulabschluss 1968, anschließend die Ausbildung als Lehrerin, Familiengründung und Schuldienst in Sachsen von 1974 bis 1988. Danach eine neue Berufstätigkeit in der Verwaltung einer Hochschule. In diese Zeiten fallen unvorhersehbare Umbrüche im Familien- und Arbeitsleben. Im Herbst 2005 ein Ortswechsel für den Alltag und die Arbeit nach Wuppertal, um in dieser Stadt fortan mit ihrem zweiten Mann zu leben - mit einer neuen Konstante von Gewissheit über die Unwägbarkeiten im Arbeitslebens. Es ergab sich ein vermutetes Spektrum aus arbeitslosen Zeiten, Fortbildungen und befristeten Beschäftigungen. Im Vergleich mit dem Willkommen im Lebensumfeld ihres Mannes und durch die Fülle neuer Erfahrungen mit einer fast zeitlosen Normalität bekam dieses keine einseitige Relevanz. 2013 mit Beginn des "Unruhestandes" der gemeinsame Entschluss, künftig in Sachsen zu leben. Es war ein Schritt in der Gewißheit um den Freiraum für vorher nie mögliche Projekte. Für sie ergab sich ein Gewinn aus Zeit und Freiheit zum Schreiben über jene Fragen, die geblieben waren aus 40 Jahren Lebenszeit in einem sich negierenden Deutschland, die in den nachfolgenden Jahren sich neu festsetzten, obwohl sich dieses Land nach schuldhafter Geschichte durch seine Kriege vorteilhaft verändern konnte, beständig hindurch durch geteilte und ungeteilte Zeiten den Aufbruch wagte, um sich unter neuen Bedingungen wieder erfolgreich zu bewegen. Stets getragen von ehernem Vertrauen und der Überzeugung, eine völlig andere Selbstfindung vermeiden zu können. Aber jedes Land existiert unabwendbar im Selbstfindungsgriff des Lebens aus vergangener und tatsächlicher Zeit. Unabwendbar, um sich den Möglichkeiten des Leben notwendig genug zu stellen. 2017 erschien als Folge all dessen ihr erstes Buch mit dem Titel "Skizzenbuch zum 21. Jahrhundert. Plädoyer für eine Anthropologie der Vernunft". Ihr neues Buch "Zur sozialen Frage des 21. Jahrhunderts" erweitert diesen Ansatz durch ein neues Geschichtsverständnis.