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Harro Zimmermann begibt sich auf die Spur einer schillernden Persönlichkeit des 19. Jahrhunderts. Er stellt Gentz in allen seinen Facetten vor: den staatsphilosophischen Theoretiker des moderaten Konservatismus, den antifranzösischen Publizisten, den Glücksspieler und Verführer von Theaterschönheiten, den altersmild gewordenen Sekretär Metternichs. Die lange überfällige neue Biographie einer zentralen Gestalt im Zeitalter des Wiener Kongresses!Mit großer Sachkunde lässt der Autor die Epoche der Französischen Revolution und des Wiener Kongresses lebendig werden, wenn er seinen Helden an dessen…mehr

Produktbeschreibung
Harro Zimmermann begibt sich auf die Spur einer schillernden Persönlichkeit des 19. Jahrhunderts. Er stellt Gentz in allen seinen Facetten vor: den staatsphilosophischen Theoretiker des moderaten Konservatismus, den antifranzösischen Publizisten, den Glücksspieler und Verführer von Theaterschönheiten, den altersmild gewordenen Sekretär Metternichs. Die lange überfällige neue Biographie einer zentralen Gestalt im Zeitalter des Wiener Kongresses!Mit großer Sachkunde lässt der Autor die Epoche der Französischen Revolution und des Wiener Kongresses lebendig werden, wenn er seinen Helden an dessen Wirkungsstätten begleitet, die heißen Debatten für und wider Revolution und Napoleon erneut aufleben lässt oder nachspürt, mit wessen Hilfe Gentz seine immensen Spielschulden in letzter Minute begleichen konnte.
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Autorenporträt
Harro Zimmermann, Prof. Dr., geb. 1949, seit 1988 Kulturredakteur bei Radio Bremen; Professor für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Bremen. Autor zahlreicher Publikationen zur Literatur-, Kultur- und Mentalitätsgeschichte des 18. bis 21. Jahrhunderts.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Johannes Willms schildert den Werdegang des Publizisten und Staatsmanns Friedrich Gentz, um sodann Harro Zimmermanns umfassende intellektuelle Biografie des Mannes als Meilenstein der Gentz-Forschung zu preisen. Willms versäumt allerdings auch nicht Zimmermanns Vorgänger zu nennen, aus deren Arbeiten der Autor ausgiebig schöpft. Die enorme Materialschlacht, die der Autor nicht zuletzt mit dem riesigen publizistischen Nachlass Gentzens ausgefochten hat, flößt Willms Respekt ein. Das so enstandene Buch, meint er, ersetzt nicht Golo Manns Monografie, stellt sich aber selbstbewusst an dessen Seite, und zwar indem sie nicht den Dandy Gentz in den Blick nimmt, doch umso mehr dessen politische Anschauungen, besonders die antirevolutionären.

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