Die erste umfassende Hebbel-Biographie stellt den exzentrischen Intellektuellen und Dichter vor, zeigt die Brisanz seiner Themen und interpretiert das Werk neu.Seit über hundert Jahren warten wir auf eine Hebbel-Biographie, schrieb Jürgen Kaube zum Jubiläumsjahr in der »Frankfurter Allgemeinen Zeitung«. Nun endlich legt Monika Ritzer die erste umfassende Studie zu diesem noch viel gespielten Theaterautor vor und zeichnet das Leben des exzentrischen Intellektuellen und Dichters nach.Monika Ritzer erschließt die Brisanz seines Denkens und zeigt Leben und Werk im Spektrum einer kulturell wie politisch dynamischen Ära, die Hebbel, Zeitgenosse von Wagner und Marx, als Künstler wie als Journalist aktiv mitgestaltete.Das Buch folgt in spannender Erzählung den Lebensstationen (Hamburg, Heidelberg, München, Kopenhagen, Paris, Rom, Neapel, Wien und London) und wendet sich mit aktuellen Interpretationen an Experten und Liebhaber des Theaters, auf dem Hebbels Stücke international präsent sind (»Judith«, »Maria Magdalena«, »Nibelungen«).
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 02.07.2019Sein Tagebuch, ein Brennglas der Epoche
Von Dithmarschen ins Burgtheater: Monika Ritzers Hebbel-Biographie untersucht einen problematischen Autor.
Matzleinsdorf ist schon lange kein Dorf mehr, sondern ein Unort nahe dem Wiener Gürtel. Auf dem evangelischen Friedhof dort, einer Insel inmitten der Verkehrsbrandung, liegen, was auch literarisch Interessierte kaum wissen, Friedrich und Christine Hebbel begraben. Wie steht es überhaupt heute mit dem Interesse an Hebbel? Immerhin finden sich von seinen Dramen "Maria Magdalena", "Judith" und "Agnes Bernauer", seltener auch "Die Nibelungen" auf deutschen Bühnen, als radikal realistischer Dichter und Denker scheint er der zeitgenössischen Aufmerksamkeit jedoch entrückt.
Erfrischend unbekümmert um solche Fragen der Konjunktur und allein motiviert von der Einsicht in eine Forschungslücke, hat die Hebbel-Expertin Monika Ritzer sich der Lebensgeschichte des oft dämonisierten Autors gewidmet: nahezu 800 Seiten, von der Geburt 1813 als Sohn eines Maurers im damals dänischen Dithmarschen bis zum Tod 1863 als gefeierter Dramatiker in Wien. Die letzte Hebbel-Biographie stammt aus dem Jahr 1877 und von einem abgefallenen Jünger, Emil Kuh, der kompromittierende Seiten aus dem Tagebuch riss und selbst im Ressentiment noch dem Geniekult huldigte.
"Biographieen sollen keine Recensionen seyn", sondern mit Liebe geschrieben werden, befand Hebbel selbst, der Lebenszeugnisse aller Art eifrig las. Seine Biographin hat den Mittelweg zwischen Bewunderung und kritischer Distanz beschritten und nähert sich ihrem Objekt mit einer Art freundlichen Sachlichkeit. Sie ist dem Künstler auf der Spur, "der Kultur, Gesellschaft und Politik wie kein anderer Autor des 19. Jahrhunderts in seiner Individualität reflektiert", und so nimmt sie die Debatten und Umbrüche der Epoche durch das Brennglas seines Tagebuchs wahr, das bis heute Hebbels Ruhm unter Schriftstellern begründet - von Schnitzler, Kafka und Brecht bis zu Josef Winkler sind sie beeindruckt vom Scharfsinn des Verfassers, von der Unerbittlichkeit seiner Selbstbefragung, seinem Kunstwollen: "Jeder Satz ein Menschengesicht." Als Herausgeberin der neuen historisch-kritischen Edition hält Ritzer sich eng an Hebbels Perspektive, wirkt einen dichten, mitunter allzu dichten Teppich aus Zitaten und Paraphrasen und bringt es zuwege, das Schwankende und Fiebrige dieses Dichter-Daseins in seinen einzelnen Momenten zu vergegenwärtigen, buchstäblich, durch den strikten Gebrauch des Präsens.
Der Theoretiker und Aktionist des Lebens glaubte andererseits an den Vorrang der Kunst: Ein Künstler "geht in seinen Werken auf und gibt dem Kritiker mehr zu thun als dem Biographen". Monika Ritzer wird dem Anspruch mit klugen Exkursen zu Hebbels Lyrik und Prosa und seinen wichtigsten Stücken gerecht, wobei sie bei ihren Lesern bisweilen zu optimistisch von einer Vorkenntnis des Plots ausgeht. Ein Werkregister wäre daher kein Luxus gewesen.
Die Biographie zeichnet den Spannungsbogen einer mühseligen Karriere und ihrer privaten Kollisionen und Kollateralschäden nach: Hebbels bitterarme Kindheit und Jugend, die langjährige Unterstützung durch seine Hamburger Geliebte, die Putzmacherin Elise Lensing, die ihm zwei Söhne schenkt, die Liaison mit der schlichten Münchner Tischlertochter Beppi, die in die Heldin des bürgerlichen Trauerspiels "Maria Magdalena" eingeht und zu der die Biographin trocken anmerkt: "Weiblichkeitsschemata werden ja nicht unwesentlich durch die realen Frauen bestätigt, denen die Autoren begegnen." Hebbel sieht "das Weib" als "Wünschelruthe" für die Schätze des Irdischen, als "Marketenderin des Augenblicks", ohne Geistigkeit, dafür auch ohne Selbstzweifel - "doch emanzipieren sich Hebbels Heroinen zum Glück von ihrem Autor".
Von München kehrt Hebbel zu Fuß nach Hamburg zurück, ein Stipendium des dänischen Königs ermöglicht ihm ein Jahr in Paris. Die Gewissheit, als Dichter nur hoch hinaus zu wollen und zu können, das Bewusstsein der eigenen "völligen Unfähigkeit zu handwerkern" trägt ihn durch die anhaltende Misere. Hebbels kompromisslose Modernität, sein gottferner Kosmos, sein Begriff von Tragik als einer inneren Ausweglosigkeit verstören die Zeitgenossen. Seinen ersten Namen Christian gibt er früh auf, aber auch Friedrich erscheint dem Ruhelosen unpassend. Gleich sein erstes Drama "Judith" (1840), von Nestroy gnadenlos lustig in "Judith und Holofernes" parodiert, trägt Hebbel den Ruf eines Spezialisten für das Krankhafte und Negative ein: "Ich zeige die Wunde am Körper auf, nun sagt man, ich sey in Wunden verliebt."
Dann geschieht 1845 das "Wunder von Wien": Just als er frustriert die Stadt verlassen will, melden sich zwei adlige Brüder aus Galizien, die den verehrten Dichter mit Geschenken überhäufen und nachdrücklich in die Wiener Salons einführen. Hebbel lernt die wohlbestallte Burgschauspielerin Christine Enghaus kennen und lieben, er heiratet sie, erobert das Burgtheater und ist endlich ein gemachter Mann. Seiner Frau gelingt das Kunststück, die verlassene Dauerfreundin Elise nach Wien einzuladen, sich mit ihr anzufreunden und sie mit dem Gatten zu versöhnen.
Im Wiener Literaturbetrieb schätzt Hebbel Grillparzer (und vice versa), Stifter bleibt ihm fremd (und vice versa), als "Nachahmer der Natur", dessen poetischen Realismus er im Epigramm verspottet: "Wißt ihr, warum euch die Käfer, die Butterblumen so glücken? / Weil ihr die Menschen nicht kennt, weil ihr die Sterne nicht seht!" Mit den Wiener Kolleginnen, sofern keine "Marketenderinnen des Augenblicks", tut er sich auch schwer. Während die junge Marie von Ebner-Eschenbach in ihrem Tagebuch das "herrliche Selbstbewußtsein" vermerkt, mit dem Hebbel über seine "Nibelungen" redet, heißt es bei ihm über sie, deren Drama "Maria Stuart" just ebenfalls für den Schillerpreis nominiert worden ist: "Amüsierte mich gut, besonders mit einer Gräfin, die recht gut sprach und mir interessante Dinge erzählte, leider, wie ich später erfuhr, eine heimliche Schriftstellerin." Und "Auf eine rezensierende Dichterin", nämlich Betty Paoli, die seine "Genoveva" getadelt hatte, schrieb er wenig ritterlich: "Darf die gestiefelte Katze, die ganz sich als Kater gebärdet, / Wirklich der Peitsche entgehn, weil es am Bart ihr gebricht?"
Das steht nicht in dieser Biographie, aber sonst vermutlich alles: Hebbels Reportagen von der ihn zunehmend abstoßenden Revolution 1848; seine Begegnungen mit Schopenhauer und Mörike, mit Heine, Wagner und Liszt; sein Siechtum durch eine Knochenkrankheit (Osteomalazie), sein früher Tod mit gerade fünfzig. Anschaulich, bisweilen elliptisch zuspitzend, im besten Sinne ungermanistisch, aber dennoch fordernd in ihrer Gedanken- und Anspielungsfülle, erzählt Monika Ritzer von einem bis heute einschüchternden Solitär der deutschen Geisteswelt. Auf diesen Mann, so bemerkte Grillparzer nach der ersten Begegnung, hätte nur einer wirken können, und der sei tot, nämlich Goethe. Einige Jahre später korrigiert er: Nein, auch Goethe hätte auf ihn nicht wirken können.
DANIELA STRIGL
Monika Ritzer: "Friedrich Hebbel". Der Individualist und seine Epoche. Eine Biographie.
Wallstein Verlag, Göttingen 2018. 832 S., geb., 49,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Von Dithmarschen ins Burgtheater: Monika Ritzers Hebbel-Biographie untersucht einen problematischen Autor.
Matzleinsdorf ist schon lange kein Dorf mehr, sondern ein Unort nahe dem Wiener Gürtel. Auf dem evangelischen Friedhof dort, einer Insel inmitten der Verkehrsbrandung, liegen, was auch literarisch Interessierte kaum wissen, Friedrich und Christine Hebbel begraben. Wie steht es überhaupt heute mit dem Interesse an Hebbel? Immerhin finden sich von seinen Dramen "Maria Magdalena", "Judith" und "Agnes Bernauer", seltener auch "Die Nibelungen" auf deutschen Bühnen, als radikal realistischer Dichter und Denker scheint er der zeitgenössischen Aufmerksamkeit jedoch entrückt.
Erfrischend unbekümmert um solche Fragen der Konjunktur und allein motiviert von der Einsicht in eine Forschungslücke, hat die Hebbel-Expertin Monika Ritzer sich der Lebensgeschichte des oft dämonisierten Autors gewidmet: nahezu 800 Seiten, von der Geburt 1813 als Sohn eines Maurers im damals dänischen Dithmarschen bis zum Tod 1863 als gefeierter Dramatiker in Wien. Die letzte Hebbel-Biographie stammt aus dem Jahr 1877 und von einem abgefallenen Jünger, Emil Kuh, der kompromittierende Seiten aus dem Tagebuch riss und selbst im Ressentiment noch dem Geniekult huldigte.
"Biographieen sollen keine Recensionen seyn", sondern mit Liebe geschrieben werden, befand Hebbel selbst, der Lebenszeugnisse aller Art eifrig las. Seine Biographin hat den Mittelweg zwischen Bewunderung und kritischer Distanz beschritten und nähert sich ihrem Objekt mit einer Art freundlichen Sachlichkeit. Sie ist dem Künstler auf der Spur, "der Kultur, Gesellschaft und Politik wie kein anderer Autor des 19. Jahrhunderts in seiner Individualität reflektiert", und so nimmt sie die Debatten und Umbrüche der Epoche durch das Brennglas seines Tagebuchs wahr, das bis heute Hebbels Ruhm unter Schriftstellern begründet - von Schnitzler, Kafka und Brecht bis zu Josef Winkler sind sie beeindruckt vom Scharfsinn des Verfassers, von der Unerbittlichkeit seiner Selbstbefragung, seinem Kunstwollen: "Jeder Satz ein Menschengesicht." Als Herausgeberin der neuen historisch-kritischen Edition hält Ritzer sich eng an Hebbels Perspektive, wirkt einen dichten, mitunter allzu dichten Teppich aus Zitaten und Paraphrasen und bringt es zuwege, das Schwankende und Fiebrige dieses Dichter-Daseins in seinen einzelnen Momenten zu vergegenwärtigen, buchstäblich, durch den strikten Gebrauch des Präsens.
Der Theoretiker und Aktionist des Lebens glaubte andererseits an den Vorrang der Kunst: Ein Künstler "geht in seinen Werken auf und gibt dem Kritiker mehr zu thun als dem Biographen". Monika Ritzer wird dem Anspruch mit klugen Exkursen zu Hebbels Lyrik und Prosa und seinen wichtigsten Stücken gerecht, wobei sie bei ihren Lesern bisweilen zu optimistisch von einer Vorkenntnis des Plots ausgeht. Ein Werkregister wäre daher kein Luxus gewesen.
Die Biographie zeichnet den Spannungsbogen einer mühseligen Karriere und ihrer privaten Kollisionen und Kollateralschäden nach: Hebbels bitterarme Kindheit und Jugend, die langjährige Unterstützung durch seine Hamburger Geliebte, die Putzmacherin Elise Lensing, die ihm zwei Söhne schenkt, die Liaison mit der schlichten Münchner Tischlertochter Beppi, die in die Heldin des bürgerlichen Trauerspiels "Maria Magdalena" eingeht und zu der die Biographin trocken anmerkt: "Weiblichkeitsschemata werden ja nicht unwesentlich durch die realen Frauen bestätigt, denen die Autoren begegnen." Hebbel sieht "das Weib" als "Wünschelruthe" für die Schätze des Irdischen, als "Marketenderin des Augenblicks", ohne Geistigkeit, dafür auch ohne Selbstzweifel - "doch emanzipieren sich Hebbels Heroinen zum Glück von ihrem Autor".
Von München kehrt Hebbel zu Fuß nach Hamburg zurück, ein Stipendium des dänischen Königs ermöglicht ihm ein Jahr in Paris. Die Gewissheit, als Dichter nur hoch hinaus zu wollen und zu können, das Bewusstsein der eigenen "völligen Unfähigkeit zu handwerkern" trägt ihn durch die anhaltende Misere. Hebbels kompromisslose Modernität, sein gottferner Kosmos, sein Begriff von Tragik als einer inneren Ausweglosigkeit verstören die Zeitgenossen. Seinen ersten Namen Christian gibt er früh auf, aber auch Friedrich erscheint dem Ruhelosen unpassend. Gleich sein erstes Drama "Judith" (1840), von Nestroy gnadenlos lustig in "Judith und Holofernes" parodiert, trägt Hebbel den Ruf eines Spezialisten für das Krankhafte und Negative ein: "Ich zeige die Wunde am Körper auf, nun sagt man, ich sey in Wunden verliebt."
Dann geschieht 1845 das "Wunder von Wien": Just als er frustriert die Stadt verlassen will, melden sich zwei adlige Brüder aus Galizien, die den verehrten Dichter mit Geschenken überhäufen und nachdrücklich in die Wiener Salons einführen. Hebbel lernt die wohlbestallte Burgschauspielerin Christine Enghaus kennen und lieben, er heiratet sie, erobert das Burgtheater und ist endlich ein gemachter Mann. Seiner Frau gelingt das Kunststück, die verlassene Dauerfreundin Elise nach Wien einzuladen, sich mit ihr anzufreunden und sie mit dem Gatten zu versöhnen.
Im Wiener Literaturbetrieb schätzt Hebbel Grillparzer (und vice versa), Stifter bleibt ihm fremd (und vice versa), als "Nachahmer der Natur", dessen poetischen Realismus er im Epigramm verspottet: "Wißt ihr, warum euch die Käfer, die Butterblumen so glücken? / Weil ihr die Menschen nicht kennt, weil ihr die Sterne nicht seht!" Mit den Wiener Kolleginnen, sofern keine "Marketenderinnen des Augenblicks", tut er sich auch schwer. Während die junge Marie von Ebner-Eschenbach in ihrem Tagebuch das "herrliche Selbstbewußtsein" vermerkt, mit dem Hebbel über seine "Nibelungen" redet, heißt es bei ihm über sie, deren Drama "Maria Stuart" just ebenfalls für den Schillerpreis nominiert worden ist: "Amüsierte mich gut, besonders mit einer Gräfin, die recht gut sprach und mir interessante Dinge erzählte, leider, wie ich später erfuhr, eine heimliche Schriftstellerin." Und "Auf eine rezensierende Dichterin", nämlich Betty Paoli, die seine "Genoveva" getadelt hatte, schrieb er wenig ritterlich: "Darf die gestiefelte Katze, die ganz sich als Kater gebärdet, / Wirklich der Peitsche entgehn, weil es am Bart ihr gebricht?"
Das steht nicht in dieser Biographie, aber sonst vermutlich alles: Hebbels Reportagen von der ihn zunehmend abstoßenden Revolution 1848; seine Begegnungen mit Schopenhauer und Mörike, mit Heine, Wagner und Liszt; sein Siechtum durch eine Knochenkrankheit (Osteomalazie), sein früher Tod mit gerade fünfzig. Anschaulich, bisweilen elliptisch zuspitzend, im besten Sinne ungermanistisch, aber dennoch fordernd in ihrer Gedanken- und Anspielungsfülle, erzählt Monika Ritzer von einem bis heute einschüchternden Solitär der deutschen Geisteswelt. Auf diesen Mann, so bemerkte Grillparzer nach der ersten Begegnung, hätte nur einer wirken können, und der sei tot, nämlich Goethe. Einige Jahre später korrigiert er: Nein, auch Goethe hätte auf ihn nicht wirken können.
DANIELA STRIGL
Monika Ritzer: "Friedrich Hebbel". Der Individualist und seine Epoche. Eine Biographie.
Wallstein Verlag, Göttingen 2018. 832 S., geb., 49,- [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
»Anschaulich, bisweilen elliptisch zuspitzend, im besten Sinne ungermanistisch, aber dennoch fordernd in ihrer Gedanken- und Anspielungsfülle (...).« (Daniela Strigl, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 02.07.2019) »Monika Ritzers Biografie dieses epochalen Individualisten kommt (...) genau zur richtigen Zeit.« (Steffen Martus, Süddeutsche Zeitung, 18.02.2019) »Monika Ritzers neue Biographie lädt nun dazu ein, Leben, Werk und Zeitgenossen des selbstbewussten Individualisten näher kennenzulernen.« (Gerhard Strejcek, Wiener Zeitung, 20./21.07.2019) »eine spannende Lektüre« (Klaus Völker, Theater heute, Juni 2019) »diese Lebens- und Werkdarstellung wird über lange Zeit die einzige Referenzbiographie des Autors bleiben.« (Andreas Solbach, literaturkritik.de, 22.07.2019) »monumentale, quellengesättigte Studie« (Bernd Rill, Politische Studien 483, Januar bis Februar 2019) »Noch nie ist Hebbel (...) so umfassend und zugleich so anschaulich beschrieben worden wie hier.« (Klaus Bellin,Lesart 1/19, Frühjahr 2019) »diese Lebens- und Werkdarstellung wird über lange Zeit die einzige Referenzbiographie des Autors bleiben.« (Andreas Solbach, literaturkritik.de, 03.08.2019)